Der Tag erwacht mit blutroten Sonnenaufgang. Sehr früh gehe ich raus um dieses Bild einzufangen. Auch Katy und Reinhard sind schon wach. Als auch Susanne und Zora aufgestanden sind machen wir uns alle gemeinsam auf den Weg zur Flussmündung. Das sind nur ca. einen Kilometer am Strand entlang. Dort ist das Wasser etwas kühler und dadurch etwas angenehmer. Katy und Susanne spielen mit Zora im Wasser und üben wieder das Schwimmen mit Ihr. Das klappt erstaunlich gut und ohne weiteres Zutun schwimmt sie raus um zu Katy und Susanne zu gelangen. Auch den Rückweg meistert sie gelassen, als ob Sie das schon immer so tun würde. Die Sonne ist gnadenlos und so laufen wir zurück, bevor der Sand zu heiß wird. Susanne hat eine Hängematte gekauft und die hängen wir nun auf. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Denn die Seile der Hängematte müssen in einer bestimmten Weise eingedreht werden, um ein bequemes Liegen zu ermöglichen. Es dauert eine ganze Weile bis wir den Bogen raus haben. Danach backen wir Brot und räumen etwas auf. Es weht eine leichte Brise, die uns den Aufenthalt draußen etwas angenehmer gestaltet. Reinhard ist zum gegenüberliegenden Restaurant gelaufen und hat uns für heute Abend angemeldet. Wir wollen Fisch essen. So machen wir uns kurz vor Dunkelheit auf den Weg. Wir sind hier die einzigen Gäste, doch die Küche ist voll im Betrieb. Die frittierte Zubereitung ist ja nichts Neues für uns und so sind wir nicht überrascht. Allerdings sind die Portionen sehr klein und alle gehen hungrig von Tisch. Mit 10 Dollar ist der Preis etwas hoch, doch wir sind hier in einem Touristengebiet, das an den Wochenenden sehr gut besucht ist. Das treibt die Preise etwas in die Höhe. Wir sitzen anschließend noch etwas zusammen und diskutieren über die weitere Reise. Zora will nicht mit uns rein gehen, Ihr ist es draußen viel angenehmer. Wir lassen sie liegen und etwas später will sie dann doch u uns kuscheln.
