Da wir erst um 13:00 Uhr zur Waltour starten haben wir noch genügend Zeit um mit Zora eine Runde an der Küste entlang zu wandern. Es gibt einen alten Trampelpfad der sich hier entlangschlängelt. Dabei finden wir einen tollen Übernachtungsplatz an einer Bucht. Da wollen wir heute die Nacht verbringen. Die Gruppe vor uns benötigte lange um die Wale zu finden, daher verspätet sich unsere Abfahrt. Doch an deren Gesichtern der Rückkehrer kann man ablesen, dass sie die Wale gefunden haben. Unsere Gruppe umfasst nur 11 Personen, so haben wir mehr als ausreichend Platz auf dem Boot. Ca. 1,5 Stunden dauert die Fahrt zu dem Platz der letzten Walsichtung. Wir haben es leicht den ein zweites Boot folgt schon den Walen. Doch wir finden auf dem Weg dorthin eine Gruppe mit vier dieser mächtigen Tiere. Es sind Buckelwale mit ihren Kälbern. Sie schwimmen für einige Atemzüge an der Oberfläche, dann tauchen sie ab und sind für fünf bis zehn Minuten unter Wasser. Unser Boot folgt dieser Gruppe alleine. Der Bootführer macht immer mal wieder den Motor aus, wenn wir den Tieren sehr nahe kommen. Doch um die Tiere nicht zu stressen, lässt unser Bootführer das Boot zurückfallen und schließlich ziehen die Wale ohne uns im Schlepptau weiter. Wir machen uns auf den Rückweg. Ungeplant treffen wir auf eine weitere Gruppe Wale. Diese sind wohl erst seit kurzer Zeit hier, denn auch die Schiffsmannschaft hat damit nicht gerechnet. Es sind drei große Tiere denen wir nun folgen. Nach 10 Minuten lassen wir auch diese Wale ziehen. Wie zum Abschied winkt uns noch einer mit seiner Flosse. Überglücklich kommen wir wieder am Hafen an. Da es um Schluss recht kalt geworden ist, verziehen sich alle schnell in ihre Autos. Auch wir gehen schnell zum MANle um Zora raus zu lassen.
