Trotz des starken Regens die ganze Nacht ist unser Platz nicht matschig. Mit Zora gehe ich etwas die Gegend erkunden. Unsere Nachbarn sind schon früh losgefahren und am anderen Wohnmobil rührt sich nichts. Als der Regen zu einer neuen Runde ausholt gehen wir zurück und breiten das MANle für die Weiterfahrt vor. Wir müssen heute Propangas tanken und das wollen wir an der Kalaloch Campsite tun. Dort angekommen muss ich das Manle drehen, damit der Gasanschluss auf der richtigen Seite ist. Mein Rückwärtsfahren touchiere ich einen Pickup mit unsere Hebebühne. Obwohl unsere Rückfahrkamera noch gut 30cm Platz zeigt. Alles ist halb so schlimm und der Besitzer des Pickup ist recht entspannt. Alles nur Blech. Nachdem er mit unsrer Versicherung telefoniert hat ist alles schnell geklärt. Ich checke die Kamera und diese hat sich wohl bei Fahren der Offroadtouren etwas nach unten geneigt. Tatsächlich ist die rote Linie welche das Fahrzeugende markiert nun in unsere Hebebühne. Da der starke Regen das Kamerabild trübt sehe ich halt nur die rote Linie, was ja bisher immer exakt gepasst hat. Das muss ich sofort richten. Auch unsere Batteriepolklemme macht mal wieder nicht mit und das MANle lässt sich nicht starten. Glücklicherweise hört es auf zu regnen und gegenüber der Gastankstelle ist ein großer Parkplatz. Susanne startet das MANle während ich die Polklemme auf den Pol drücke. Auf dem Parkplatz richte ich dann das alles so weit, dass das MANle wieder startet. Ich hab schon eine Idee, wie ich das besser repariere, doch dafür muss ich zuerst in einen Männershop (Baumarkt).Wir fahren weiter und suchen uns einen hundegerechten Übernachtungsplatz. Diesen finden wir im Regenwald an der Horizontal branch. Hier kann Zora im Wald schnüffeln und sich austoben. Wir laufen in einer Regenfreien Zeit mit ihr noch eine kleine Runde und verkrümeln uns dann ins MANle. Es wird Zeit für ein Batteriebier.
