Toilette > Ausbau der viel zu lauten Häckseltoilette und Einbau einer Bio-Toi Trenntoilette. Stellt Euch vor man steht am Wasserloch und beobachtet die Tiere. Dann geht einer auf die Toilette und spült. Die Tiere werden ganz sicher das Wasserloch für Wochen meiden. Ganz zu schweigen davon was der Nachbar am Wasserloch davon hält. Selbst Nachts auf die Toilette zu gehen glich einem Spiesrutenlauf. Da waren alle wach, auch die Nachbarn. Durch den Ausbau ergaben sich viele Vorteile. Der eigens hierfür verbaute 100l Trinkwassertank konnte nun an das Trinkwassersystem angeschlossen werden. Auch der 150l Fäkalientank konnte nach intensiver Reinigung als zusätzlicher Wassertank nutzbar gemacht werden. Schöner weiterer Nebeneffekt ist, dass die Trenntoilette keine Vorsatzwand benötigt und auch noch kürzer ist. Der Raumgewinn im Waschraum ist enorm.
PV-Anlage > Die Büttneranlagen sind grundsätzlich nicht schlecht, jedoch für unseren Energieverbrauch nicht ausreichend. Auch die parallel Verschaltung mit den zwei mitgelieferten Standartreglern macht die Sache eher schlechter als besser. Wir haben die 3 x190W Module nun in Reihe geschaltet und mit einem Victron MPP Laderegler 100/50 versehen. So sieht die Sache schon ganz anders aus. Zusätzlich haben wir 2 Stk. LG 370W/p Blackline Module verbaut, ebenfalls in Reihe und mit einem Victron Laderegler 100/50. Beide Anlagen laufen nun problemlos Parallel. Mit nun 1310Wp sind wir nun bestens aufgestellt.
Batterien > Original sollten 3 Stk. Blei-Gel-Batterien mit insgesamt 280Ah eingebaut werden. Das war schon bei der ersten Besprechung klar, dass dies nicht Stand der Technik ist. Nach Absprache wurden dann 4 Stk. Epsilon Super B verbaut. Mit 360 Ah LiFePO4 sollte es reichen. Welch ein Trugschluss. Das MANle benötigt ca. 10Ah pro Stunde. Da die Gefrierbox, der Kühlschrank, der Warmwasserboiler, der große Konverter und unsere Kaffeemaschine einiges verbrauchen. Wir arbeiten auch viel mit dem Laptop. Auch die langen Haare von Susanne wollen getrocknet werden. Mal von unserer Waschmaschine ganz zu schweigen. Ist das Wetter mal 3 Tage wirklich sehr schlecht und extrem bewölkt zieht es die Batterien allmählich leer. Wir haben uns mit Super B abgesprochen und nun 4 Stk. Lumina 210Ah verbaut. Mit kleineren Umbauarbeiten im Doppelboden war das machbar. Wir haben da auch gleich das passende Anzeigeinstrument mit CAN-Bus verbaut. So können wir am Paneel jede einzelne Batterie auslesen oder an der Gesamtübersicht alle 4 Batterien gleichzeitig überwachen.
Schalter für Trittstufe > Immer wieder kam es vor, dass wir beim Losfahren festgestellt haben, dass die Trittstufe noch ausgefahren ist. Wir haben daher über ein Relais einen zweiten Schalter im Fahrerhaus platziert, damit wir von dort aus die Trittstufen einfahren können.
Spritzschutz Herd > Da wir den Gas-Herd unmittelbar neben der Sitzgruppe haben, ist diese stark in Mitleidenschaft gezogen. Daher haben wir zwei Alu U-Profile angebracht in denen eine 5mm starke Plexiglasplatte nun nach vorne schieben lässt und somit die Sitzgruppe gegen Spritzer aus der Pfanne schützt.
Gefälleestrich in der Duschzelle > Man will es ja nicht glauben aber unsere Duschkabine hat nur einen Ablauf und diesen auch noch am höchsten Punkt gelegen. Ohne ständigs Wasserschöpfen war Duschen nicht möglich. Auf Dauer undenkbar. Unser Ausbauer zuckte nur mit den Schultern und wollte sich für das Ändern ein Jahr Zeit nehmen. Also haben wir kurzerhand auf die Edenstahlwanne Estrichnadeln geklebt und einen Gefälleestrich mit einer breiteren Vertiefung am Bodenablauf eingebracht. Diesen dann mit wasserfester Estrichfarbe blau gestrichen. Das hat nun viele Vorteile. Das Wasser läuft immer ab, auch wenn wir mal nicht so günstig stehen. Die Bilgerpumpe läuft nur wenige Sekunden und auch nur nach dem Duschen. Es steht sich auf dem etwas rauhen Estrich wesenlich besser als auf der Edenstahlwanne. Das bisschen Mehrgewicht stecken wir locker weg.
Einbau zusätzlicher Lüfter Kühlgeräte > Wir haben Betriebsstunden und Taktzähler für die Kühlgeräte eingebaut. Es hat sich eine hohe Taktzahl sowie Laufzeit ergeben. Da es immer noch zu Stauhitze über dem Kühlschrank und der Gefrierbox kam, haben wir zusätzliche Lüfter mit Nachlaufrelais eingebaut. Der Erfolg gibt der Maßnahme Recht. Taktzahl und Laufzeit konnten fast halbiert werden.
Heizband Dieselheizung > Unsere Diesel-Wohnraumheizung wird von einer außenliegenden Dieselleitung versorgt. Diesen Winter bei Temperaturen unter -15°C hat sie nicht mehr funktioniert. Wir hatten noch den Sommerdiesel aus Griechenland im Tank. Um das nun grundsätzlich zu umgehen haben wir ein selbstregelndes 12V Rohrbegleitheizband um die Dieselleitung gewickelt. Bei Bedarf schalten wir es mauell ein. Um die Funktion überwachen zu können wurde ein kleines Amperemeter in das Anzeigepaneel eingebaut. Es lässt sich nun schön sehen ob das Heizband arbeitet.
Anbau Haltegriffe Wohnraumtür > Da unsere Aufbautür recht schwer ist muss man beim Schießen ganz schön ziehen. Wenn wir das immer über die Türfalle machen kann das auf Dauer nicht gut gehen. Je nachdem wie der Wind kommt kann es einem auch die Tür mal schnell aus der Hand ziehen. Um das zu mildern haben wir eine Haltestange an der Tür angebracht. Und damit das Einsteigen leichte geht auch gleich noch Seitlich an der Treppe. So kann man sich schön hochziehen.
Korkwände > Um unserem Womo eine gemütlichere Atmosphäre zu geben haben wir die Wand zum Fahrerhaus mit einer grünen Korkwand beklebt. Auf die gesamte Breite haben wir darüber eine Kork-Weltkarte angebracht. Wir können nun schön mit Pins unsere Reisen darstellen und auch mal schnell einen Einkaufszettel anpinnen. Da wir diese Korkwand als sehr angenehm empfunden haben, haben wir auch den Waschraum mit blauen Kork ausgekleidet. Es wirkt einfach wohnlicher.
Zusätzlicher Lüfter zur Batteriekühlung > Da unser Batteriekasten nun sehr eng belegt ist, findet zwischen den Batterien kaum noch eine Luftzirkulation statt. Um das zu verbessern haben wir einen kleinen Computerlüfter eingebaut. Bei hohen Umgebungstemperaturen können wir diesen bei Bedarf einschalten.
Zusätzlicher Mückenschutz Wohnraumtür > Um nicht immer das Fliegengitter schließen zu müssen haben wir einen zusätzlichen Fliegenschutz mit Bändern angebracht. Dieser hält zwar keine Steckmücken draußen, aber Wespen und Bienen schon.
Aufdopplung der Trittstufe > Da es barfüßig sehr unangenehm war, auf die Führungsschiene des Fliegengitters zu treten, haben wir die Stufe aufgedoppelt um die Schiene zu versenken.
Neue Wasserarmaturen > Da die Wasserarmaturen in der Dusche sowie am Waschbecken sehr billig waren habe ich diese gegen Qualitätsprodukte aus dem Sanitärfachhandel ausgetauscht. Es passt nun auch mal ein Kopf unter den Wasserhahn und die Duscharmatur verbraucht deutlich weniger Wasser. Zudem hat sie nun auch auch einen härteren Wasserstrahl, was das Haarewaschen sehr vereinfacht.
Handtuchwärmekörper > Da unser Handtuchwärmekörper in der Dusche gar keine Funktion hatte, haben wir diesen überprüft. Er war nur falsch zusammengebaut. Nachdem wir das richtig gestellt haben, funktioniert er. Allerdings darf man da keine Wunder erwarten.
Holzschneidebrett > Da wir ein zweites Spülbecken verbaut haben ist der Platz auf der Küchenarbeitsplatte etwas begrenzt. Daher haben wir ein passendes Schneidebrett besorgt und eine Nut eingefräßt, dass es exakt in die Mulde einrastet. Somit steht uns dieser Platz wieder als Arbeitsplatz zur Verfügung und das Schneidebrett hat einen festen Platz.
Umbau der Gas- u. Dieselheizung > Ein großer Fehler war der Einbau der Dieselheizung als reine Wohnraumheizung, da weder die Stauräume noch der Doppelboden hierdurch beheizt wurden. Daher haben wir massiv Hand angelegt und beide Heizungen parallel verrohrt. Nun beheizen beide Heizsysteme bei Bedarf alle Räume. Die Dieselheizung steht auf 20°C als Hauptheizung, sollte diese streiken kommt die Gasheizung bei 16°C. Wir können das aber jederzeit ganz einfach umdrehen. Da wir Warmwasser elektrisch machen sind die Heizungen im Sommer aus und werden nur kurz zum Prüfen laufen gelassen.
Ersatzmantel auf dem Fahrerhaus > Unsere Hebebühne bietet keinen Platz mehr für einen Ersatzmantel, daher haben wir diesen auf das Fahrerhausdach gelegt. Da wir ja eine Seilwinde an Bord haben reicht ein hoher starker Ast um das hochzuheben. Runter übernimmt die Schwerkraft. So ein Reifen ist auch ein toller zus. Stauraum. Es finden dort unsere Vetter Hebenkissen sowie allerlei Kleinzeug seinen Platz. Damit das ganze regensicher ist haben wir alles in eine stabile LKW-Plane gepackt.
Markise > Auch wenn da viele andere Meinungen unterwegs sind haben wir nun eine Markise mit Beleuchtung angebaut. Der Nutzen ist einfach nicht zu unterschätzen. Immer eine Plane in die Kederschiene ziehen und die Stützen rausräumen und alles abspannen ist auf Dauer einfach lästig. Da wir nur die große Rundumbeleuchtung als Außenbeleuchtung hatten und diese ja nie einschalten konnten ohne den gesamten Platz zu beleuchten ist dieses Problem nun mit dem LED Stripe unter der Markise auch gelöst. Wir können diesen nun bequem von der Eingangstreppe aus anschalten.
Beleuchtung großer Heckstauraum > Nach dem Beladen der Heckgarage sind die seitlich angebrachten serienmäßigen Leuchten völlig wirkungslos. Daher haben wir einen LED Stripe an die Decke des Stauraums einmal vor und zurück montiert. Es ist somit auch in der Mitte des großen Stauraums genügend Licht. Damit das Licht automatisch angeht wenn man die Klappen öffnet haben wir Türkontaktschalter montiert. Das ist äußerst praktisch.
Hebebühne geändert > Da nun zwei E-Bikes und unsere Wanderenduro auf der Hebebühne Platz finden mussten, haben wir diese umgebaut. Die Sandbleche samt Halter haben wir nun unter dem Fahrzeug plaziert und die Streben soweit eingeschnitten, dass die Gabel und Pedale eines Fahrrades exakt in den Einschnitten Halt finden. So haben wir schnell 15cm am Platz gewonnen. Da wir unsere große Edelstahlstaubox nicht verlieren wollten mussten die Fahrräder mit den Hinterrädern auf der Box halt finden. Hierzu haben wir zwei Schienen angebracht. Unsere Enduro findet nun bequem vor den Rädern Platz und lässt sich leicht rauf und runter fahren. Damit die Enduro nicht auf die Fahrräder drückt, haben sich die Ersatzreifen der Enduro als optimal erwiesen. Zum einen haben diese nun ihren festen Platz gefunden und stützen die Enduro sicher ab.
Zusätzliche Beleuchtung unter den Fahrzeug > Da es ja ganz schön ist so eine tolle Rundumbeleuchtung zu haben, so blöd ist es, dass diese, das Fahrzeug komplett im Dunkeln lässt und man überhaupt nicht erkennen kann was unmittelbar vor oder unter den Fahrzeug liegt. Daher haben wir unter dem Fahrzeug LED Lampen angebracht, welche sich mit der Rundumbeleuchtung einschalten, oder bei Bedarf als Arbeitslicht separat eingeschaltet werden können. Somit ist nun ausreichend Licht um das Fahrzeug und man kann alles schön erkennen. Wenn es sein muss kann man ohne Taschenlampe in der Hand, unter dem Fahrzeug arbeiten.
Wohnraumleuchten > Da die Original verbauten 11W Dulux in Lichtfarbe 2700K eher Friedhofscharakter hatten, haben wir umfangreiche LED Strips welche nun mit der Farbe 4000K oder 2700K oder gemeinsam ca. 3600K leuchten, verbaut. Alles kann nun mit Schaltern am Eingang geschaltet werden und nicht mehr an den Leuchten selbst. Dies erwies sich als sehr umständlich. Speziell in der Küche war es viel zu dunkel. Mit einem LED Stripe über die gesamte Länge der Arbeitsplatte ist das nun gut ausgeleuchtet.
Zusätzliche Steckdosen > Da wir gerne draußen mit unserem Induktionkochfeld kochen, haben wir unmittelbar am Eingang vor dem Mückengitter zusätzlich eine 230V Schukosteckdose verbaut. Somit müssen wir die Zuleitung nicht mehr durchführen und die Mücken haben kein Schlupfloch.
Fachbildschirm > Urprünglich war unser Flachbildschirm nur für gelegentliche Einsätze verpackt im Schrank untergebracht. Doch wenn man dauerhaft im Womo wohnt ist man auch mal mehrere Tage an einen Platz gebunden. Daher haben wir den Flachbildschirm nun an der Küchenwand fest montiert und alle notwendigen Zuleitungen dorthin verlegt.
Absturzschutz in den Hochschränken > Das kennt jeder, man öffnet eine Klappe und der Inhalt des Schrankes fällt einem entgegen. Um das zu verhindern haben wir nun Ringösen zu beiden Seiten innen an allen Schränken angebracht und so einen 10cm hohen Zaun mit Gummibändern errichtet. Somit bleibt auch nach einen schweren Geländeritt alls an seinem Platz.
Kleiderstange > Es ging sich nicht aus. Trotz vakuum Transportbeutel haben wir unsere Winterkleider nicht passend untergebracht. Daher haben wir in unserem großen Staufach hinten eine weitere Kleiderstange montiert. Diese erweist sich als überaus praktisch, da man so sehr schnell an seine Sachen kommt.
Batteriehauptschalter manuell > Um unser Starterbatterie komplett vom Fahrzeug trennen zu können haben wir einen mechanischen Batteriehauptschalter verbaut.
Batterielader für Starterbatterie > Der serienmäßig verbaute Cetron Laderegler konnte die Starterbatterie nur mit Landstrom laden. Da aber unser MANle nie an Landstrom angeschlossen werden soll, haben wir einen Ladewandler Votronic VCC 12-24 / 25A eingebaut. Dieser wird über den PV Laderegler angesteuert und schaltet sich bei 95% Ladung der Wohnraumbatterie dazu. Somit wird auch bei längerer Standzeit die Starterbatterie mitgeladen. Wenn es notwendig wird können wir den Ladewandler auch manuell einschalten.
Wäschespinne
Um unsere Kleider zu trocken haben wir eine Teleskos-Wäschespinne in der Dusche fest installiert. Da kann man auch mal die regennasse Klamotten aufhängen und das Wasser läuft über den Ablauf ab.
Die zweite Wäschespinnne ist mobil. Ich kann sie im Waschraum oder rechts und links außen am Fahrzeug einhängen. Das hat gleich mehrere Vorteile. Zum einen ist im Waschraum der Dachventilator eingebaut und wenn ich nun die Heizung so steuere, dass viel Warmluft über den Waschraum geht, wird die Wäsche recht schnell trocken. Zum anderen kann ich die Wäschespinne je nach stand der Sonne am MANle anbringen. Das verkürzt die Trockenzeit der Wäsche enorm.
Trinkwassertank
Der Platz unter unseren Spülbecken ist nur unzureichend ausgenutzt. Daher haben wir uns entschlossen einen zusätzlichen reinen Trinkwassertank einzubauen. Wir wollen diesen für Tee und Kaffee oder rein zum Trinken nutzen. Wir haben den Tank auf Maß anfertigen lassen. Mit einer kleinen Tauchpumpe und einem zus. Wasserhahn mit Schaltkontakt können wir nun am Spülbecken reines Trinkwasser entnehmen. Zum befüllen gibt es einen großen Anschluss mit Verschluss. Entweder passt da der Schlauch rein,oder wir füllen die großen Wasserflaschen über einen Trichter rein. Der Tank fasst 65l Wasser. Damit wir wissen viel drin ist haben wir eine Füllstandsanzeige von Votronic mit Sonden verbaut.
Alu-Box für Hebebühne
Da unsere Abdeckplanen allesamt zerrissen sind und bei Wind sehr laut waren haben wir diese durch eine feststehende ALU-Box ersetzt. Da die salzige Luft und auch der feine Staub alles eingesaut hat wollen wir das besser abdichten. Damit die einfahrende Hebebühne einigermaßen Dicht abschließt sind umlaufende Bürsten montiert. Gummileisten sind ungeeignet, da sich die Bühne beim schränken des Fahrzeugs im Gelände verschiebt.
Alu-Box auf dem Fahrerhausdach
Um den verlorenen Stauraum der Edelstahlbox wieder zu erhalten haben wir eine Alu-Box auf das Fahrerhaus montiert. Diese ist so groß, dass der Ersatzreifen, die Hebekissen, und viel Kleinzeug darin Platz finden. Hierzu haben wir die Strebe, welche die Scheinwerfer aufnehmen 10cm weiter nach vorn montiert. Die Box ist hinten mit Scharnieren versehen, so kann ich den Deckel gut aufklappen. Um den Öffnungswinkel zu begrenzen ist eine Kette in passender Länge montiert. Vorne ist ein Riegel mit Vorhängeschloss verbaut. Um die Box vor Ästen zu schützen haben wir ein 8mm starkes Alu-Blech in passender Höhe als Astabweiser montiert. Diese Blech ist aerodynamisch schräg montiert und soll so auch den Fahrtwind besser von der Box abhalten. Damit es auch ausreichend Stabilität hat, haben wir es mehrfach mit Streben ausgestattet.
Tankschutz aus Aluminium
Da wir unseren linken Dieseltank schon einmal mit eine Delle versehen haben, haben wir nun beide Tanks von unten mit 8mm und die Außenseiten mit 6mm Aluriffelblech geschützt. Auch unseren Katalysator haben wir mit einem 6mm Aluriffelblech geschützt. Gestrichen haben wir alles in der Farbe des Fahrwerks.
Bürsten zwischen Fahrerhaus und Wohnkabine
Unser großer Durchgang zwischen Wohnkabine und Fahrerhaus ist super. Allerdings klatscht der große Gummibalg beim Fahren immer mal wieder derart laut, dass man erschrickt. Auch sammelt sich allerhand Dreck und Äste im Zwischenraum an. Auch hier haben wir nun Bürsten montiert, welche dies verhindern. Mit diesen kann auch viel Bewegung zwischen Fahrerhaus und Wohnkabine gewährleistet werden und kippen kann man das Fahrerhaus dennoch problemlos.
Schlaufen Außenklappen
Wenn das MANle hinten aufgebockt steht kommt man an die geöffenten Klappen nicht mehr ran ohne zu hüpfen. Um das nun zu umgehen haben wir Schlaufen angebracht um die Klappen nach unten ziehen zu können.
Kleine Zusatzrückspiegel
Wenn es eng wird müssen wir die Spiegel einklappen. Damit ist dann die Sicht nach hinten nicht mehr gegeben. Wir haben daher kleine feste Zusatzspiegl montiert, welche dann noch etwas Sicht gewährleisten.
LED Strips für Außenboxen
Alle Außenboxen haben wir mit LED Strips und Türkontaktschalter versehen. Es nervt auf dauer einfach immer mit der Taschenlampe zu hantieren. Die serienmäßigen Wandleuchten werden ja mit Boxen zugestellt und sind wertlos. Ganz zu schweigen davon, dass die integrierten Schalter nicht mehr zu erreichen sind.
Arbeitscheinwerfer hinten als Rückfahrscheinwerfer
Jeder der bei Nacht rückwärts im Gelände rangieren muss kennt das Problem mit zu schwachen Rückfahrscheinwerfern. Daher haben wir einen zusätzlichen 80cm langen, 120W starken LED Scheinwerfer über der Alu-Box angebracht um damit den Weg nach hinten ausleuchten. Diesen schalten wir nun von Fahrerhaus per Funkschalter ein und aus. Bewust haben wir darauf versichtet diesen mit dem Rückwärtsgang zu koppeln. Zum einen ist das am Tag nicht notwendig und zum anderen können wir Ihn bei Bedarf auch vom Wohnraum aus, mit einer zweiten Funkfernbedienung, anschalten.
Umbau der Rückfahrkamera
Da nun die Alu-Box die Rückfahrkamera stark im Gesichtsfeld einschränkt, mussten wir auch diese versetzen. Hinzu kommt, dass durch die Hebebühne der Winkel sehr ungüstig war, so dass man nicht richtig sehen konnte wie viel Platz nach hinten wirklich ist. Auch Hindernisse, welche direkt hinter dem MANle abgestellt wurden, waren nicht zu erkennen. Daher haben wir den Kameraarm soweit verlängert, dass wir nun exakt an der Rückwand der Alu-Box auf den Boden sehen können. So kann ich nun auf den Zentimeter rückwärts fahren. Die Kamera hat zwei weiße Linien, welch die Breite des Fahrzeugs anzeigen sollen. Wir haben nun die Kamera so hoch positioniert, dass diese Linien exakt passen. So kann man nun schön sehen wieviel Platz rechts und links bleibt. Damit der lange Kameraarm nicht so stark belastet wird, haben wir ihn mit mit einer zusätzlichen Strebe im Winkel von 20° schräg nach oben abgespannt. So hält das bombenfest.
Wäschekorb fixieren
Unter den Betten haben wir eine Nische welche unseren Wäschekorb aufnimmt. Wenn wir durchs Gelände fahren, rutscht der gerne mal raus und verteilt die Wäsche im Fahrzeug. Wir haben daher eine Leiste angebracht um dies zu verhindern.
Technikraum Heizungen isolieren
Immer noch ist es in unserem Technikraum viel zu warm. Obwohl die Heizung nicht läuft, strahlt der Warmwasserboiler zu viel Wärme ab. Daher haben wir die Truma Heizung nun mit Kai-flex isoliert, damit das aufhört. Auch die Dieselheizung haben wir bestmöglich isoliert. Da diese aber nur bei kalten Außentemperaturen läuft, ist das nicht ganz so schlimm.
Kleiderhaken
Die zwei kleinen Kleiderhaken im Eingangsbereich haben sich nicht bewährt. Da kann man gerade mal eine Hundeleine hinhängen. Daher haben wir eine 60cm lange Stange mit mehrern verschiebbaren Haken montiert um flexibler zu sein. Man bekommt schließlich auch mal Besuch.
Führungsschiene Fliegenschutzplissee abdecken
Die Führungsschiene des Fliegenschutzplissee verdreckt gnadenlos. Daher haben wir nun ein Stück unsere Sisal Teppich zurechtgeschnitten und mit Klettbändern versehen. Wenn wir das Plissee schließen wollen, ist der Teppich schnell demontiert.
Lüfter Trenntoilette
Der Lüfter unserer Trenntoilette ist etwas zu schwach. Das Fliegenschutzgitter am Ausblasrohr ist wohl etwas zu engmaschig. Daher haben wir aus den Computer Zubehör einen etwas stärkeren eingebaut. Dazu noch einen Zwei-Stufenschalter, nun können wir bei Bedarf die Lüftmenge regulieren.
Rammschuz Markise über die ganze Länge.
Es ist zwar toll einen Rammkeil vor der Markise zu haben, allerdings ist der völlig wertlos. Zum einen ist die Gefahr beim Abbiegen an einem Pfahl oder Schild hängenzubleiben nicht gebannt, zum anderen drücken die Äste nach dem Keil sofort wieder gegen die Markise. Wir haben uns daher für einen Schutz über die gesamte Länge entschieden.
Gewicht und Gepäck
Viele Dinge haben wir dabei und nutzen sie nicht. Das haben wir alles rausgeschmissen. Auch sind einige Dinge die wir öfter benötigen an den unzugänglichsten Stellen verstaut. Auch das haben wir geändert. Unsere Hinterachse war deutlich mehr belastet als unsere Vorderachse. Auch das haben wir nun durch umverladen deutlich verbessert.
Farbe des MANle
Auch die Farbe unseres MANle soll etwas dezenter werden. Die helle Farbe fällt zu sehr auf. Wir haben uns entschieden dieses mit 2K Lack zu streichen. Das erfüllt unsere Zwecke am besten und wir können so jederzeit Schäden ausbessern. Das Fahrwerk und die Anbauten haben wir in einem Dunklen Braun/Grau, die Wohnkabine und das MANle in einem etwas helleren Farbe Beige/Grau gestrichen.
Zus. Rohrlüfter
Da die Heizung in der Dusche sowie in der Dackelgarage nicht ausreichend war, haben wir zwei zus. hitzebeständige Rohrlüfter, welche getrennt geschaltet werden können, eingebaut. Diese sorgen nun dafür, dass die warme Luft in ausreichender Menge am Ziel ankommt.
Zus. Regal im Kleiderschrank
Wir müssen noch einige Ordner mitnehmen. Daher habe ich nun im Kleiderschrank auf der gesamten Höhe ein 8 cm breites Fach mit 3 Böden eingebaut, in welches jeweils zwei gegeneinander gestellte breiter Ordner passen. In einem der Fächer findet nun auch Susannes Laptop seinen Platz.
Teppichboden im Wohnbereich
Da uns der Boden auf Dauer zu unbequem ist, haben wir nun einen Sisal-Teppich an einem Stück eingepasst und nur beim Eingang mit doppelseitigem Klebeband befestigt. So kann ich ihn hochklappen um an die Servicefächer zu gelangen. Da uns das sehr gut gefällt haben wir die Reste des Teppichs auch auf die zwei Eingangsstufen verlegt. Da die unterste Stufe die Führungsschiene des Fliegenschutzplissee trägt, ist dieser Teppich mit Klettverschlüssen befestigt. So können wir diesen entfernen und das Plissee schließen. Das ist auch für den Hund gut, den die Krallen finden deutlich besseren Halt.
Halter für Ausziehleiter
Zum beladen der Dachbox und um arbeiten auf dem Dach zu erledigen ist eine Leiter unumgänglich. Daher haben wir eine Ausziehleiter besorgt, welche sich auf 4,2m ausziehen lässt. Um diese schnell zur Hand zu haben, haben wir eine Halterung über dem Radkasten montiert. Diese lässt dem Wohnkoffer genügend Raum zum schränken und wir können die Leiter leicht einlegen. Ein kleiner Riegel mit Vorhängeschloss verhindert, dass die Leiter während der Fahrt verrutschen kann oder gestohlen wird.
Zus. Ablagebrett im Stauraum
Wir haben eine ganze Menge an diversen Dosen dabei. Multiöl, Zinkspray, Kettenspray für das Motorrad, Farbdosen für den Aufbau und das Fahrwerk, Unterbodenschutzlack, Fett für den Reifenwechsel, Dieselfit usw. Auch Trichter um Wischwasser oder Öl nachzufüllen sowie die Putz-und Eiskratzer mit verlängerbaren Stielen sind dort untergebracht. Auch eine unsere vier Schneeketten findet dort ihren Platz. Damit dies alles etwas geordneter ist, habe ich nun Zwischenböden eingebaut um zu verhindern, dass alles übereinander fliegt.
Kunstrasen auf dem Alukoffer
So praktisch unser Alu Koffer auch ist, hat er einen großen Nachteil. Bei Regen trommelt es sehr laut und der Koffer klingt wie eine Buschtrommel. Um Abhilfe zu schaffen, habe ich nun den Koffer von oben mit Kunstrasen beklebt. Dieser soll den Regentropfen die Wucht nehmen. Zusätzlich habe ich an der Unterseite das Alu mit 2,5cm starkem Armaflex beklebt um eine bessere Schalldämmung zu realisieren. Dies hat noch einen weiteren Vorteil. Das Topcase der Beta steht bis auf wenige Millimeter oben am Koffer an. Je nachdem wie stark ich sie beim verzurren in die in die Federn drücke, steht sie auch mal oben an. Nun ist das sogar gut, denn das bringt nun zusätzlichen Halt. Der Klangtest wird vermutlich nicht allzu lange auf sich warten lassen.
Einbau eines 110V-14,6V Batterieladegerätes
Da unser großer Büttner Konverter auch die Aufbaubatterien auflädt, aber nicht mit der Nordamerikanischen Spannung von 110V/60Hz betrieben werden kann, habe ich nun einen 110V/14,6V Batterielader eingebaut. Dieser bringt 10A Dauerleistung und so können wir ca. 240Ah pro Tag nachladen. Da wir nur etwas mehr als 120Ah benötigen reicht das gut aus um auch bei sehr schwierigen Wetterbedingungen über Landstrom die Stromversorgung des MANle aufrecht zu erhalten. Wir können so auch unseren Konverter weiter aus den Batterien mit Energie versorgen und alles im MANle auf 230v/50Hz weiter betreiben. Damit können wir alle Haushalts- u. Ladegeräte einfach weiter benutzen ohne nachzudenken. Damit ich den Landstrom auch anzapfen kann, haben wir einen Stecker-Adapter für Nordamerika im Gepäck.
MANle mit neuen Reifen
Da wir in Nordamerika wohl viel auf Asphalt, Schotter u. Schnee und weniger in schweren Gelände unterwegs sein werden, haben wir uns entschlossen unsere Traktionsreifen gegen Winterreifen auszuwechseln. Der Wechsel stand eh an, da die Reifen abgefahren waren. Wir haben mit Ramin von Corint Reifen lange die optimale Lösung gesucht. Letztlich haben wir uns zu einem runderneuerten Reifen auf der Karkasse von Continetal HCS mit einem Winterprofil entschieden. Dieses stammt von Michelin und ist von hoher Qualität. Es ergeben sich hieraus einige Vorteile für uns. Der Reifen hat die stabile Karkasse des HCS Geländereifens und ist daher auch stabil, wenn mal die Luft raus muss. Da wir einige Eis-Road fahren wollen ist das Winterprofil wichtig. Bei ca. 45000km allein in Kanada ist auch der Dieselverbrauch nicht zu unterschätzen. Allein auf den 150km zu Ramin war der Unterschied auf 100km schon bei über 3l. Auch die Laufleistung soll um ca. 30000km höher sein als bei den Michelin XZL. Was auch nicht zu verachten ist, ist die Laufruhe dieser Reifen. Auch haben sie eine deutlich bessere Längsführung. Ich muss bei weitem nicht mehr so viel lenken um die Spur zu halten. Letztlich ist auch eine Schneeflocke aufgedruckt um auch die deutschen Behörden zu befriedigen. Da es solche Reifen eigentlich nicht gibt, lässt Ramin diese extra anfertigen.
MANle mit neuen Farben
Da unser weißer Aufbau und das weiße Fahrerhaus zu auffallend sind, haben wir unser MANle neu gestrichen. Lackieren wäre Perlen vor die Säue geworfen, da wir im Gelände immer wieder mit der Vegetation kollidieren. Äste und Schilder tragen auch dazu bei. Wir wollen aber nicht auf diese Wege verzichten und Äste absägen wollen wir auch nicht. Daher schrammen diese an unserem Fahrzeug entlang und so können wir einfach nachstreichen.
Regale im großen Stauraum
Unser großer schwarzer Schrank im großen Stauraum hat sich nicht gut bewährt. Es ist zwar toll mit Schubladen zu arbeiten, doch ist das Platzangebot zu gering für das verlorene Volumen. Ist etwas zu groß, passt es nicht mehr rein. Daher haben wir nun den Schrank gegen offene Regale ersetzt. Diese hab ich mit einen 300er Kabelrinne angefertigt. Darauf passen exakt und formschlüssig unsere Systemboxen. Da diese offen sind kann auch mal was Sperriges aufbewahrt werden. Was vor Staub geschützt sein muss bekommt einen Deckel auf die Systemkiste. Da die Regale nicht mehr so tief sind wie der alte Schrank können wir nun davor auch mehr Jacken an die Kleiderstange hängen. Das entlastet unseren Schrank unter den Kühlschrank sehr.
Zusätzliche Regale auf der Hebenbühne
Da wir unsere große ungeeignete Edelstahlbox demontiert haben, ist Platz für zusätzliche Regale frei geworden. Vom Schosser habe ich mir passende Alu-Bleche biegen lassen und auch gleich die Halter dafür schweisen lassen. Diese habe ich nun in drei Reihen übereinanger angeordnet. So kann ich zwei 20l Ersatzkanister für Diesel und Benzin, sowie unsere ganzen Dosen und Sprühflaschen dort sicher deponieren. Das schafft Platz in den Edelstahlboxen und ich habe es dennoch schnell bei der Hand.
Steinschutzgitter vor den Scheinwerfern und der Unterseite der Windschutzscheibe
Da auf den langen Schotterpisten auch viel LKW Verkehr ist haben wir nun alle Scheinwerfen und auch die unteren 20 cm der Windschutzscheibe mit einen feinen Hasendraht geschützt. Zu viele Treffen mussten die Gläser durch das rücksichtslose Fahren der LkW´s hinnehmen.
Hebebühne abgedichtet
Trotz unser Bürsten war immer wieder eine leichte Staubpatina auf dem Motorrad und den Fahrräder zu sehen. Um das nun endgültig zu besteitigen haben wir alle Öffnungen mit Holz verkleidet und jedes Loch abgedichtet. Tatsächlich ist es nun um ein vielfaches besser.
Schrank unter dem Backofen
Da der Schrank unter dem Backofen unsere Töpfe und Pfannen aufnimmt wir er täglich benutzt. Ärgerlich ist dabei, dass es kein Auszugsschrank war und man immer fast in den Schrank rein kriechen musste um die passende Pfanne zu holen. Daher habe ich nun zwei Schwerlastauszüge mit einem passenden Brett montiert und auf das Brett eine Box in der passenden Größe. Nun kann man schön die gesamte Box ausziehen und von oben den passenden Topf entnehmen. Welch ein Kompfortgewinn.
Reifenwechsel auf Good Year ORD 365/85 R20
Unsere runderneuerten Reifen von Ramin haben unsere heftigen Offroadfahrten nicht überstanden. Das Problem ist nicht die Lauffläche an sich, sondern dass diese zu schmal ausgefallen ist. Mit gerade mal 28cm schafft es die Lauffäche nicht die Reifenflanken zu schützen. Fährt man an spitzen Steinen entlang, fährt man nicht drüber sondern die Reifenflanke schrammt ungeschützt rein. So sind Reifenschäden auf harten Offroadstrecken vorprogrammiert. Der Good Year ORD macht da mit eine Reifenbreite von 34cm alles richtig. Entweder man fährt drüber oder die Reifenflanke kommt nicht an die Steine ran. Nach nun 30000 Kilometern mit teilweise heftigen und langen Offroadpassagen sind die Reifen gut in Schuss. Nur die Laufleistung könnte etwas besser sein. Aber man kann eben nicht alles haben.
Kreuzgelenke der Kardanwellen
Nachdem uns ein Kreuzgelenk kaputt gegangen ist haben wir ein wenig Ursachenforschung betrieben. Ursprunglich sind die Lager mit Plastikabdeckungen vor Staub, aber nicht vor Wassereintritt geschützt. Bei längeren Wasserdurchfahrten spült es das Fett aus den Lagern und zudem Sand und Staub hinein. An einigen Kreuzgelenken sind die Kunsttoffabdeckungen eingerissen oder gar nicht mehr vorhanden. Da es keine Schmiernippel mehr gibt kann man das Wasser und den Dreck auch nicht mehr mit Fett heraus pressen. Daher haben wir nun die betroffenen Lager so gut wir möglich gereinigt und gefettet und mit selbstvulkanisierendem Klebeband abgedichtet. Nicht perfekt aber wesendlich besser.
Gasherd Gitter nivellierbar ausgerüstet
Es ist fast nicht möglich das MANle so auszurichten, dass beim Braten nicht das Fett in der Pfanne in eine Ecke läuft. Daher haben wir nun die Halteschrauben des Gitters ausgetaucht und längere Schrauben an die Klammern gekontert. Die bereist vorhandenen Gewindehülsen haben wir noch einmal nachgeschnitten, damit die Klammern nun leicht ein- u. ausgedreht werden können. So ist es nun sehr einfach die Pfannen auszunivellieren.
Klimaanlage mit Lufthutzen ausgerüstet
Da unsere Klimaanlage nicht die gewünschte Leistung hatte, haben wir nun Lufthutzen unter der Fahrerkabiene am Lufteinlass und am Luftauslass der Klimaanlage angebaut. Der Abstand zwischen den zwei Öffnungen sind grade mal 20cm und so hat die Klimaanlage ihre eigene Warmluft wieder angesaugt. Im Originalzustand war die Lufteingangstemperatur bei gemessenen 42°C tendenz steigend. Die in den Wohnraum eingeblasene Kaltluft lag bei 16°C. Nachdem nun die Lufthuzten den Luftkurzschluss wirksam unterbinden liegt die Ansauluft, bei 30°C Außentemperatur, bei 32°C. Die Einblastemperatur in den Wohnraum liegt nun bei 13°C . So konnten wir nun den Wohnraum innerhalb von 20 Mintuen von 28°C auf 25°C senken.
Zusätzliche Überwachungskameras eingebaut
Da wir Zora öffter mal alleine im MANle lassen wollen wir zur Sicherheit den Innenraum überwachen. Hierzu haben wir nun zwei W-Lan Kameras eingebaut welche uns jederzeit über das Smartphone Einblick in unsere Wohnkabine ermöglichen. Da diese über USB mit Energie versorgt werden haben wir auch enstprechendes USB Steckdosen installiert. Um nicht unnötig Energie zu verbrauchen, stecken wir diese aber nur bei Bedarf ein.
Außenkameras installiert
Da wir unsere Rückfahrkamera mit samt Halter abgerissen haben und die einfachen Kameras kein gutes Bild liefern, haben wir uns nun für die große Lösung entschieden. Ein hochwertiges Kameraset mit drei Kameras, welche die Bilder per W-LAN versenden wird nun verbaut. Eine Kamera blickt auf den Boden direkt hinter dem MANle. Eine Zweite überwacht den ganzen Bereich hinter dem MANle und eine Dritte blickt nach vorn um die Durchfahrtshöhe zu kontrollieren sowie hängede Kabel aufzuzeigen. Ein Monitor der entweder alle drei Kamera gleichzeitig oder jede einzelen anzeigt vervollständigt das Set.