Lofoten Henningsvær N68°08`56.688“ / E14°12`08.561“

Je weiter wir an die Süd-West-Spitze der Lofoten kommen, je enger werden die Straßen. Auch die Brücken werden nun schmaler und haben keine Verkehrssteuerung mehr. Man kann aber auch nicht über die Brücke sehen ob was entgegen kommt. Man fährt also auf gut Glück auf die Brücke, in der Hoffnung dass nichts entgegen kommt. Das klappt natürlich nicht immer. Wenn das Manle auf der Brücke steht kommt maximal noch ein Radfahrer durch. Also heißt es rückwärts wieder von der Brücke zurückfahren. Da es meistens norwegische PKWs sind, müssen wir jedoch nicht rückwärtsfahren, die Norweger sind das wohl gewöhnt und fahren zügig rückwärts. Aber wehe es kommt ein Womo aus den Süden Europas entgegen. Da wir aber meistens immer einen Fanclub hinter uns haben sind wir in der Überzahl und der Gegenverkehr setzt freiwillig zurück. Wir fahren alle kleinen Stichstraßen, auch das ist mit unseren MANle kein Problem. Wir müssen zwar sehr auf andere Verkehrsteilnehmer achten und wenn uns ein Womo oder LKW entgegenkommt wird es sehr eng, aber es gibt immer einen Weg. Schließlich erreichen wir immer unser Ziel. Teilweise ist es sogar von Vorteil ein sehr geländegängiges Fahrzeug zu haben. Wir können parken wo andere nicht hinkommen, und beim Wenden ist es auch sehr von Vorteil. Gnadenlos nutzen wir das auch aus. Wir besuchen einige kleine Dörfer die regelrecht auf Stelzen errichtet worden sind und entweder vom Tourismus oder der Fischerei leben.

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