Die Anfahrt zu unserem gewünschten Schlafplatz erweist sich als etwas trickreich. Da Wochenende ist und wir alleine sein wollen, suchen wir die Wege, welche mit einen normalen SUW nicht zu befahren sind. Allerdings müssen wir unseren 12 Tonnen Gewicht Rechnung tragen. Der Sand ist sehr weich. Wir lassen den Reifendruck auf 3 bar runter um die Reifenaufstandsfläche zu erhöhen. Das klappt dann ganz gut und wir kommen sicher voran. Die Furten sind sehr schlammig und teilweise stark ausgefahren. Da hilft es auch sehr mit viel Traktion zu fahren. Den ausgewaschen Weg zu verlassen ist keine Option, hier ist alles sehr feucht, es gleicht einer Grasbewachsenen Saline. Man steht sofort knöcheltief im Matsch. Nach einigen Fehlversuchen finden wir eine passende Passage an den Strand. Um Gerade zu stehen fahren wir das MANle wieder auf die Keile und pumpen die Reifen wieder auf 6 Bar auf.
