Weiter hat uns die Fahrt nach Süden geführt. Am Talvitiesuvanto Fluss finden wir einen Waldweg der in einer Sackgasse direkt am Fluss endet Wie immer wende ich das MANle und wie fast immer muss ich mehrere Male vor und zurück, damit ich keinen Flurschaden anrichte. Aber es klappt doch gut und wir stehen wieder in Fluchtrichtung. Da es hier keine starken Äste gibt, kann man bei vorsichtiger Fahrt alle Äste beiseite drücken ohne diese abzubrechen. Da entwickeln wir nun langsam Routine. Der Weg hat ordentlich Schräglage, daher fahren wir zu ersten Mal auf unsere mitgeführten Bretter um einigermaßen waagerecht zu stehen. Für Zora mal wieder der ultimative Platz. Wasser, Wald und keine Leine. Sie kann sich mal wieder nach Herzenslust austoben. Hier ist niemand der daran Anstoß nimmt. Es ist wieder vollkommen still. Auch die Sonne lässt sich nun blicken und so starten wir einen Erkundungsgang am Fluss entlang. Dieser hat sich hier tief in den Fels gegraben und es ist eine Wonne diese Natur zu erleben. Bald jedoch versperren uns steile Felswände den Weg. Diese münden direkt in den Fluss. Da ich heute Abend keine Lust auf klettern mit unbekanntem Ausgang habe und Zora da auch nicht raufkommt ohne dass ich sie Huckepack nehme, kehren wir lieber um.
