Unsere zweite Tour führt uns einen Fluss entlang, welcher sich über Steinterrassen seinen Weg vom Berg runter in die große Hochebene bahnt. Wir müssen einen kleineren Bach überwinden, was nicht ohne nasse Füße geht. Aber barfuß in den Gebirgssandalen ist das ja kein Problem. Und Zora macht im Bach sowieso noch eine extra Runde. Alle Besucher scheuen sich nasse und kalte Füße zu bekommen, daher haben wir die ganze Gegend hier für uns alleine. Außer Sichtweite des Parkplatzes ist es hier sehr einsam. Wir genießen die Stille und verweilen einige Zeit an den Stromschnellen. Für Zora ist das alles mal wieder Megaspannend und die Länge der Leine wird häufig überstrapaziert. Ich muss aufpassen, dass die mich nicht zu Fall bringt. Da das Wasser kristallklar ist, trinken wir einige Schlucke aus dem See und merken dabei wir kalt das Wasser ist. Wir gehen nun zurück, holen uns nochmals nasse Füße, und trocknen uns in unserem warmen Womo ab.