Der dichte Nebel hat sich auf die Straßen verzogen. Ich sehe keine 50m weit. Da viele Griechen auch bei dieser Suppe kein Licht einschalten ist das doppelt Interessant. Es gibt hier auf den Landstraßen Ampeln, welche nun plötzlich auftauchen und man die davor wartenden Autos ohne Licht sehr spät erkennen kann. So gestalten sich die ersten Kilometer recht zäh. Wir haben ca. 125km bis zu den Meteora Klöstern zu fahren. Nach ca. 30km geht es auf die Autobahn und der Nebel weicht strahlendem Sonnenschein. Don hat uns seinen Standort mitgeteilt und da wir direkt auf den Klöster Parkplätzen mit dem MANle nicht parken können, beschließen wir zu Ihm zu stoßen. Mit der Beta sind es nur rund 10 Kilometer bis zu den Klöstern. Diese haben nur heute bis 14 Uhr offen. Daher beeilen wir uns eines dieser Klöster zu besichtigen. Gemeinsam mit Lena und Don fahren wir mit den Mopeds los. Don fährt eine Royal Endfild Himalayan, auch ein passendes Bike. Es ist glücklicherweise nicht allzu viel Los und wir müssen an der Kasse nicht anstehen. Wie zu erwarten war bin ich bereits nach einer halben Stunde durch und genieße die herrliche Aussicht vom Klosterhof. Auch der Rest der Mannschaft ist nach einer Stunde fertig und wir fahren weiter zu den anderen Klöstern. Diese schauen wir aber nur von weitem an. Die Straßen und die tolle Berglandschaft sind für uns viel interessanter. Da wir mit den Mopeds überall anhalten können, erhaschen wir so manchen tollen Blick auf die Klöster.