Griechenland Elaia N37°21`24.743“ / E21°41`24.875“

Mit gemischten Gefühlen verlassen wir unsere Privatbucht. Zu schön war die Zeit hier und irgendwie fühlt es sich so an als würden wir nun das letzte Teilstück unserer langen Reise antreten. Wir können ja nicht sagen wir fahren nach Hause. Denn das gibt es nicht mehr. Unser Zuhause ist da, wo das MANle steht. Die 255km zum Elaia Beach sind leicht zu fahren und in regelmäßigen Abständen regnet es oder es scheint die Sonne. Wir halten noch an einem Supermarkt an und ergänzen unsere Vorräte. Auch 200l Wasser tanken wir noch. Wir finden eine Tankstelle mit günstigen Dieselpreis und tanken unser beiden Tanks randvoll. Mit 700l Diesel sind wir nun gut aufgestellt. Überall auf unserer weiteren Reise ist der Diesel teurer. Auch in Deutschland. In Elaia hat der Regen endgültig gewonnen und es schüttet was der Himmel hergibt. Hier sind weite Teile überflutet. Das Meer ist sehr aufgewühlt und es sind noch weiter starke Winde angesagt. An unserem alten Platz erwarten uns schon Peggy und Michael. Auch Karin und Robert sind da. Zu guter Letzt sind auch Albert und seine Frau hier. Albert kennen wir noch vom letzten Jahr als wir hier waren. Wir stehen alle zusammen im Regen und quatschen ein wenig. Es wird dann doch zu ungemütlich und wir gehen rein ins MANle und kochen. Peggy hat uns eingeladen und wir treffen uns im Atego. Lange reden wir wieder über Reisebestimmungen und was die Zukunft wohl bringen mag. Auch gibt es immer die eine oder andere gute Idee, welche sich umzusetzen lohnt. Da Zora noch ihre Abschlussrunde gehen muss, verabschieden wir uns und ich mache mich mit Zora auf den Weg in die vollkommene Dunkelheit. Kein Mond scheint um mir den Weg zu erhellen. Dennoch klappt alles im Schein der Taschenlampe und nach 10 Minuten sind auch wir trocken zurück im MANle.

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