Nun wollen wir an den Strand. Nach einer herzlichen Verabschiedung von Lena und Don starten wir, um nach Halkidiki auf den mittleren Finger zu fahren. Wir kommen zügig voran und die Außentemperaturen steigen kontinuierlich. Wir sind bei 8°C gestartet und in der Spitze haben wir 21°C. So wollten wir es haben. Glücklicherweise sind hier alle Resorts bereits geschlossen. Die Strände sind menschenleer. Wir entscheiden uns für einen Platz hinter hohen Büschen, damit wir von der Straße nicht so leicht gesehen werden. Da ich ca. 150m den Strand entlang fahren muss, lass ich dieses Mal gleich die Luft aus den Reifen. Ohne zu zucken läuft das MANle durch den tiefen Sand an die gewünschte Stelle. Ich stelle das MANle mit den Brettern gerade und pumpe die Reifen wieder auf 6 Bar auf um diese nicht zu beschädigen. Dann schnell den Tisch und die Stühle raus, es ist Zeit für das Feierabend-Bier. Da wir den ganzen Tag noch nichts gegessen haben gibt es auch gleich ein Vesper dazu. Leider ersäuft sich eine Biene in meinem Kaffee, die ich nicht sehe, aber sehr schnell spüre. Sie sticht mich innen in die Oberlippe. Glücklicherweise reagiere ich auf solche Stiche nicht sehr, eine leicht geschwollene Lippe, mehr ist nicht passiert. Bis Morgen ist das schon wieder Geschichte. Natürlich haben wir wieder das Thema mit streunenden Hunden und einer zornigen Zora. Wir nutzen die Situation zum Training, allerdings ist da noch viel Spielraum. Aber aller Anfang ist schwer und aufgeben ist keine Option.
