Wie zu erwarten war konnten wir mit der Beta auf dem Weg nach Kalamata nicht über den Fluss. Es gibt glücklicherweise eine Umfahrung mit Brücke. Das ist zwar 6km Umweg, aber besser wie abgesoffen ist es allemal. Die Stadt Kalamata hat eine schöne Hafenanlage mit Fischerbooten. Man kann den Fisch direkt auf dem Boot kaufen. Dieser wird auf Wunsch ausgenommen und sauber gemacht. Da ist heute nichts für uns, daher gehen wir in die Altstadt. Dort reihen sich allerlei Geschäfte aneinander. Wir gehen zum Metzger holen Oliven und in einem kleinen Supermarkt Bier und Hauswein. Beim Bäcker noch ein wenig Brot und schon ist alles zusammen für eine Beachsause. Zurück beim MANle sammele ich Holz an Strand und säge es zu handlichen Stücken. Die großen Brocken lasse ich dieses Mal am Stück um nach dem Grillen ein kräftiges Feuer zu machen. Alle anderen Strandbewohner sind bei einer Deutschen, welche hier ein Haus gemietet hat, eingeladen. Daher gehört uns unser Strand wieder ganz alleine. Mit den ersten Regentropfen werden wir mit dem Essen fertig. Schnell räumen wir zusammen und verziehen uns in MANle. Doch kaum ist der Abwasch erledigt ist es mit den Regen schon vorbei. Der Himmel klart auf und zeigt Millionen Sterne. Mit Getränken in der Hand sitzen wir um unser Feuer, das nun so richtig in Schwung kommt. Wir können lange sitzenbleiben und auch nachdem alle vom Besuch zurück sind, bleiben wir allein. Zora ist die meiste Zeit nicht zu sehen. Wenn ich sie rufen, kommt sie aber recht schnell zu uns. Auch unser Streuner kommt vorbei. Mittlerweile geht das alles ohne Terror. Er trollt sich aber bald wieder. Er ist schließlich satt und zufrieden.
