Diverse Wartungsarbeiten

Heute hat sich meine Todo-Liste mit allerlei Wartungsarbeiten gemeldet. Alle unser Akku- Geräte wollen geladen werden. Das beginnt mit dem Iridium Satellitentelefon und endet bei der Fernsteuerung der Hebebühne. Dazwischen gibt es noch 4 Funkgeräte, diverse Powerbank, LED Scheinwerfer, vier Fahrradakkus und einige Taschenlampen, Auch der kleine Fahrradkompressor ruft nach Ladung. Wichtig sind auch unser Panasonic-Outdoor-Laptop und die Akkus der Fotokamera. Das Fusselsieb der Wachmaschine will gereinigt werden und der Filter der Ansaugluft unseres Technikraumes auch. Ich schließe alles was geht an die Ladegeräte an und im Anschluss geht es mit Zora on Tour. Das Wetter passt und so suchen wir einen Weg am Waldrand Richtung der Ortschaft Weiler und laufen in der Sonne. Zora heut heute auch ein sonniges Gemüt und ist beim Spielen eifrig dabei. Wenn es darum geht versteckte Futtersäcke zu finden und zu apportieren wird sie immer besser. Man muss sich beim Verstecken schon richtig anstrengen und es schwierig machen, sonst ist das in einer halben Minute erledigt. Susanne lenkt Zora ab, damit sie nicht sehen kann wo ich hingehe und ich verstecke den Sack unter dem Laub oder in einem hohlen Baumstamm. Dann schicken wir Zora los.  Zuerst sind die Kreise recht groß, doch dann läuft sie schnurgerade zum Zielgebiet. Dort werden, wenn überhaupt nötig, noch ein oder zwei Kreise gedreht, dann hat sie den Sack auch schon gefunden. Wenn es mal gar nicht klappt, kommt sie zu uns zurück und fängt ohne unser Zutun von vorne an. Natürlich kommt es auch vor, dass ihr ein Mausloch in die Quere kommt. Dann ist der Futtersack erst mal Abgeschrieben. Doch sie vergisst es nicht und wenn es mit der Maus nicht klappt, liegt ja irgendwo noch ein Futtersack mit Leckerli. An ihrer Prioritätenliste müssen wir noch arbeiten. Durch das viele Spielen mit Zora werden die Zeiten welche wir unterwegs sind immer länger. Gute 2,5 Stunden sind es fast immer und der Tracker zeigt auch immer mehr als 5km an. Auch uns tut die Zeit in der freien Natur sehr gut. Viele Dinge der winterlichen Vegetation werden uns erst jetzt bewusst. Nervig sind nur die dreckigen Schuhe, welche man täglich nach Hause brigt. Zora benötigt immer einen Unterbodenwäsche. Anfangs zickig, genießt sie es jetzt schon im Ausgussbecken zu stehen und mit lauwarmem Wasser den Bauch, die Füße und den Schwanz abgespült zu bekommen. Damit ich auch was davon habe, darf ein ordentliches durchschütteln des Fells in Anschluss nicht fehlen. Man fühlt sich gleich wie frisch abgeduscht.

 

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