Früh am Morgen sind unsere Nachbarn bereits am Packen und rüsten sich um nach Hause zu fahren. Wir haben es nicht so eilig und ich gehe mit Zora erst mal eine große Runde am Strand entlang. Als ich zurückkomme sind auch unsere Nachbarn auf der linken Seite bereits aufgestanden und grillen Speck und Eier. Wir sprechen mit Deborah und sie kennt sich mit den Fährformalitäten gut aus. Sie ruft für uns am Fährterminal an und wir können per Telefon buchen. Es ist hier erlaubt am Terminal zu übernachten. Man muss nur das Zeitfenster zur Einfahrt beachten. Die Nachmittagsfähre geht um 16:00 Uhr und bereits um 17 Uhr wird das Gate geschlossen. Wir schaffen es innerhalb dieser Stunde auf die passende Linie zu fahren und können hier nun die Nacht verbringen. Eine kleine Tür erlaubt uns das Gelände zu verlassen und so gehen wir mit Zora zu angrenzenden Park um ihr und uns noch einmal etwas Auslauf zu geben. Susanne erkundet noch ein wenig die Stadt und als sie zurückkommt gehen wir noch in ein Restaurant zum Abendessen. Es ist vermutlich unsere letzte Nacht in Kanada und daher gönnen wir uns das. Die Nacht verläuft hier erwartungsgemäß nicht ganz so ruhig, aber viel ruhiger als erwartet. Am 23:00 Uhr nimmt der Straßenverkehr deutlich ab und nur die hellen Lichter am Terminal stören etwas. Doch auch das können wir Händeln.
