Der Tag startet mit diversen Reparaturen am MANle. Unsere Kardanwellen sind sehr stark mit Rost befallen und daher reinige ich diese gewissenhaft und schmirgle sie mit einen Putzflies ab. Danach reinige ich sie mit Verdünnung und streiche sie anschließend mit schwarzer Farbe. Da spare ich nicht und trage die Farbe dick aber gleichmäßig auf. Das Schiebestück ist hierzu vorsorglich abgeklebt um keine Farbe rein zu kriegen. Den Filter der Kabinenluft reinige ich nochmals, denn dieser soll noch eine Weile halten. Auch der untere Gleiter unseres Eingangsplissees ist gebrochen und den erneuere ich. Das ist wieder eine ordentliche Schnitz-u. Schleifarbeit . Doch ich habe Zeit und kann es ordentlich machen. Da mein Erstwerk nicht lange gehalten hat, gestalte ich diesen nun deutlich stabiler. Schließlich muss er Zoras Wutattacken überstehen. Auch die Zugseilführung durch den Gleiter überarbeite ich um den Seil seine Arbeit zu erleichtern. Wenn er sich bewährt schmirgle ich in ab und lackiere ihn weiß. Auch der obere Gleiter hat das Problem mit dem Zugseil. Die serienmäßige Führung hat sich tief eingeschnitten und klemmt. Hierfür biege ich ein kleines Alu Blech und feile rechts und links zwei Führungen in die ich das Blech schieben kann. Damit es nicht wandern kann kante ich es oben ab. Da ich nach der Arbeit sehr aufgeheizt bin, gehe ich Duschen und anschließend in die Cenote. Das kühlt doch gleich die erhitzen Körper ab. Leider ist die Sonne heute nicht zur Arbeit erschienen und so sind unsere Batterien nur noch bei 30%. Das ist aber genug wenn wir morgen weiterfahren. Doch das steht noch nicht fest. Wir können hier aus der Cenote Wasser fassen und es gibt einen dicken Schlauch, der bis zum MANle reicht. DA wollen wir morgen Wasser fassen.