Schnell sind die 49 Kilometer zum Belize Zoo zurückgelegt. Wir sind dankbar über unsere Klimaanlage im Fahrerhaus, denn das Thermometer steigt nun wieder über die 30°C Marke an. Da die Tür zur Wohnkabine während der Fahrt offen steht, geht auch die Temperatur im Wohnraum deutlich runter. Um das für Zora auch so zu erhalten, schalten wir die Klimaanlage ein. Wir wollen doch gut zwei Stunden im Zoo verbringen und das MANle steht in der prallen Sonne. Wir zahlen 80 Belize Dollar eintritt, doch das lohnt sich, denn es gibt viel zu sehen. Oft müssen wir an die Gehege zweimal laufen um die Tiere zu finden. Endlich sehen wir auch einen Tapir. Auch Jaguar und Puma gibt es hier. Nach etwas mehr als den zwei geplanten Stunden verlassen wir den Zoo und gehen zu Zora. Wir können hier nicht bleiben, da das Tor über Nacht geschlossen wird. Doch genau gegenüber gibt es eine große Freifläche die gut befestigt ist. Da können wir gut das MANle abstellen. Doch erst mal legen wir einen sauberen Fehlstart hin. Wieder ist es die Polklemme, doch dieses Mal ist es nicht der Kontakt am Batteriepol, sondern die Schraubklemme des Massedrahtes ist locker. Nachdem diese wieder befestigt ist läuft das MANle ohne zu murren an. Vom Parkplatz führt ein breiter Waldweg rein in den Dschungel. An einer Stelle teilt er sich und bietet einen guten Stellplatz für die Nacht. Doch wir bleiben vorsorglich lieber auf dem befestigten Parkplatz stehen, denn für die Nacht sind starke Regenfälle vorhergesagt. Wir lassen das MANle noch eine kurze Zeit laufen um unsere Batterien etwas aufzuladen. Nach 20:00 Uhr geht der Verkehr auf der Straße deutlich zurück und stört nicht mehr.