Früh stehen wir auf uns starten zum Parkplatz des Boyton Canyon Trail. Wir wurden gewarnt, dass die Parkplätze dort schon früh ausgebucht sind. Da wir mit dem MANle eh nicht auf dem Parkplatz stehen dürfen, bietet sich nur der Seitenstreifen der Boyton Canyon Road an, die hier abzweigt. Glücklicherweise ist der Graben an manchen Stellen so tief, dass ein normaler PKW nicht parken kann. Doc mit dem MANle ist das kein Problem und so können wir mit dem Rechten Rädern über dem Graben wieder auf dem ebenen Gelände stehen. Von hier aus sind es nur 500m bis zum Einstieg des Trails. Es sind schon viele Leute, teilweise in großen Gruppen unterwegs. Zora hat Leinenzwang, das für großen Unmut sorgt. Das ist sie einfach nicht mehr gewöhnt. Glücklicherweise sind wir deutlich schnelle und können die Meute hinter uns lassen. Erst am Subway Cave treffen wir wieder auf viele Leute. Wir klettern zu der Höhle hoch und laufen auf dem schmalen Sims um die Felsnase herum bis zur Höhle. Das versöhnt Zora etwas, denn hier kann sie richtig klettern. Zurück auf dem Trail gehen wir aber nicht zurück sondern folgen diesem weiter bis zum Ende. Da dies nur sehr wenige tun sind wir auf weiten Strecken alleine und somit fällt der Leinenzwang. Wieder ist Zora total aufgedreht. Sie kann immer mal wieder eine dieser tollen Felsenformationen erklimmen und frönt so ihrer Leidenschaft. Nach ca. 7km endet der Trail und es ist Zeit für eine gepflegte Mittagspause. Üblicherweise kriegt man Zora dabei nicht von der Backe, doch dieses Mal nicht. Sie ist mit dem Klettern viel zu beschäftigt und hat keine Zeit zum Betteln. Wir sind die Letzten die den Platz verlassen und machen uns auf den ca. zwei stündigen Rückweg. Zum Ende hin erlahmt der Eifer von Zora deutlich und auch der Leinenzwang stört sie nun nicht mehr. Auch uns sind die 14 Kilometer anzumerken, denn der teilweise über große Felsen führende Trail geht ordentlich in die Beine. Dennoch beschließen wir noch ein wenig Strecke zu machen und fahren noch weiter Richtung, mit Gudrun und Peter vereinbarten Treffpunkt. Wir haben Zeit und nutzen die vielen Offroadpisten die es hier gibt. An einer geeigneten Stelle stellen wir das MANle für die Nacht ab.