Auf unsere Nachbarschaft steht ein Landrover mit tollem Aufbau und deutschem Kennzeichen. Die Leute unterhalten sich draußen mit weiteren Campern. Diese haben einen Hund dabei und da ist unsere Krawalltröte sofort auf 200. An Ruhe ist nicht mehr zu denken und so gehe ich mit Ihr raus um für Ruhe zu sorgen. Der Hund ist bereits 13 Jahre alt und hält nicht mehr viel vom Spielen. Zora geht daher gleich runter an den kleinen Bach um die Pfoten zu kühlen. Ich unterhalte mich mit unsern deutschen Nachbarn und anschließend mache ich mich ebenfalls auf den Fluss zu erkunden. Zora ist schon klatschnass und hat nur Blödsinn im Kopf. Da ist sie bei mir gerade richtig und so spielen wir einige Zeit am Fluss. Als wir zurückkommen ist Susanne auch aufgestanden und so rüsten wir uns für die Weiterfahrt Richtung Death Valley National Park. Doch wir wollen möglichst viel Stecke auf den kleinen Nebenstraßen fahren und daher ist das heute nicht zu schaffen. Über den Highway 65 fahren wir nach Süden bis zur Abzweigung des Highway 155 Dieser bringt und über eine tolle Bergstrecke runter ins Tal zum Isabella Lake. Hier am Stand des Sees wollen wir die Nacht verbringen. Hier über den See weht ein kalter Wind und daher beschließen wir unser Feuerholz nicht unnötig zu opfern und bleiben gleich im MANle.
