Wir wollen etwas Obst und Gemüse einkaufen und daher holen wir die Beta von der Bühne und fahren zum ca. 30 Kilometer entfernten Isla Aquada. Die Straße verläuft bolzengerade und nur die vielen tiefen Schlaglöcher bringen etwas Abwechslung. Auch dieser Ort hat schon bessere Zeiten gesehen und auch die Läden sehen nicht sehr vertrauenserweckend aus. Doch wir finden einen guten Laden mit Gemüse und Obst. Wir kaufen auch noch Mückenspray um unsere Außenkästen damit gegen die Ameisen einsprühen zu können. Am Hafen ist wenig los und über die große Brücke zu fahren macht keinen Sinn. Wir essen ein Eis und fahren wieder zurück. Da ist uns unsere toller Standabschnitt, den wir ganz für uns alleine haben, viel lieber. Zora freut sich wie immer über unsere Rückkehr und wir gönnen uns nun erst mal ein gemeinsames Mittagsmahl. Da dieses heute etwas später ist, verzichten wir auf das Abendessen und gehen gleich zum gemütlichen Teil über. Wir setzen uns vor an den Strand und blicken aufs Meer. Da der Regen ausbleibt, sprühen wir uns mit Insektenschutz ein und genießen den Sonnenuntergang. Auch als es Nacht wird bleiben wir draußen sitzen und genießen die angenehmen Geräusche der Wellen. Zora hat sich ein Loch neben meinem Stuhl gebuddelt und schläft selig. Erst spät beginnt es leicht zu regnen und so gehen wir rein.