28.08.2022 Ankunft ins Newfoundland

Nach 12 Tagen verlassen wir nun Labrador und fahren mit der Fähre nach Newfoundland. Wegen des starken Windes sind einige Fähren ausgefallen, daher ist der Fahrplan durcheinander. Wir stellen uns einfach hinten an und fahren mit der nächstmöglichen. Das klappt dann auch gut und wir können schon mit der Fähre am Abend übersetzten. Die Überfahrt ist äußerst holprig. Wir verdauen das alles aber sehr gut. Der Wind in Newfoundland begrüßt uns von der heftigen Seite. Durch die Zeitumstellung und späte Fahrt mit der Fähre kommen wir sehr spät in Newfoundland an. Daher fahren wir nur ein paar Kilometer und stellen uns gegenüber dem Fähranleger an die Bucht. Susanne hat dort einen Trail ausgemacht, der direkt an der Wasserlinie verläuft. Der hat es allerdings in sich und erweist sich als richtige Offroadtour. Es gibt einige Furten die es zu durchfahren gilt. Auch mehrere Passagen mit sehr großen Steinen und kurzen aber steilen Anstiegen gilt es zu bewältigen. Das Manle nimmt das aber alles gelassen hin und fährt langsam aber sicher über alles hinweg. Da wir dem Wind nicht entfliehen können, fahren wir dem Trail solange entlang bis der Wind von vorne kommt. Nachdem wir das MANle seitlich des Weges abgestellt haben checken wir ob nach der Holperfahrt noch alles noch an seinem Platz ist. Wir gönnen Zora noch eine Spielrunde bis es dunkel wird. Gesten haben wir zwei Portionen gekocht, daher ist das Abendessen schnell zubereitet und es kehrt Ruhe ins MANle ein. Wir sind alle Müde und gehen früh zu Bett. Der Wind rüttelt ordentlich am Manle und pfeift ganz schön durch unseren Astabweiser. Mich stört das überhaupt nicht, aber Zora findet keine Ruhe.

Navi­gation