Es geht weiter nach Los Colorados. Das sind nur ca. 25 Kilometer doch wir wollen raus auf die Sandbank fahren und das ist etwas trickreich. Die Straße ist stark überflutet und so nimmt das MANle erst Mal ein ausgewachsenes Fußbad. Doch bereits nach einem Kilometer ist der Weg trocken und nur noch ein paar große Pfützen gilt es zu durchfahren. Wir finden eine alte Zufahrt die mit einem Tor verschlossen und dahinter komplett überflutet ist. Das ist ein guter Übernachtungsplatz. Sofort machen wir uns auf den Weg zum Meer, das auf der anderen Seite liegt. Das sind gerade Mal 50 Meter. Zora geht wieder ab wie Schmitz Katze und hat sehr viel Spaß. Wir sind spät dran und es dämmert bereits als wir zurückkommen. Das ist Moskitos-Zeit und wir kriegen das deutlich zu spüren. Schnell machen es sich alle im MANle gemütlich. Sand hin oder her, wir wählen das kleinere Übel. Wir spielen noch eine Runde Mexican Train und essen unsere Reste des Vortags. Der Wind rüttelt heftig am MANle doch gegen 14 Tonnen hat er keine Changs. Die Nacht verläuft sehr ruhig, nur das Rauschen des Meeres ist zu hören.
