27.07.2025 Stadtbesuch mit Frühstück

Heute steht mal keine Aufgabe auf dem Plan. Da wir mit Zora gestern noch spät unterwegs waren hat auch sie kein Bedürfnis rauszugehen. In der klimatisierten Wohnung fühlt sie sich sehr wohl. Susanne will heute mal gut frühstücken gehen uns so suchen wir uns ein feines Frühstücksrestaurant. Wir finden eines mit offenem, schattigem Innenhof. Genau richtig um eine Weile dort zu verweilen. In der Mitte des Platzes ist ein großer Springbrunnen der angenehme Kühle verbreitet. Gegen die Mücken hilft ein Ventilator der diese sicher fern hält. Hier in der Nähe haben wir auch eine Bücherei ausfindig gemacht wo wir einen Reiseführer Kolumbien in englischer Sprache erwerben können. Auch eine Nationalpark Karte des Landes können wir hier erwerben. So ausgestattet geht es nun an die Reiseplanung für die nächsten 3 Monate. Auch hier in Kolumbien gibt es Gegenden wo man besser nicht hin geht und so ist müssen wir auch immer wieder die aktuellen News über Ausschreitungen berücksichtigen. Auch gibt es hier viele Mautstraßen die wir ja nicht fahren wollen, solange es sich vermeiden lässt. Wir wollen schnell in die Berge und das ist hier in Kolumbien wirklich nicht sehr schwer zu realisieren. Unsere geplante Tour weist ein ordentliches Höhenprofil auf. Nachdem wir alles soweit geplant haben machen wir uns mit Zora auf den Weg zur Stadtmauer. Hier auf den Wiesen kann sie rennen und etwas für sich sein. Wir laufen bis zum Ende der Mauer und gehen von dort aus zurück in die Altstadt. Heute ist die Stadt voll von Touristen. Doch wir haben Glück und bekommen in unserem ausgesuchten Restaurant einen Platz draußen im Freien. Wieder ist das ist Segen und Fluch. Zum einen ist es eine tolle Atmosphäre und einige der Straßenmusiker machen einen wirklich guten Job. Anderseits nerven die aufdringlichen Straßenverkäufer und Bettler, die ständig am Tisch stehen und nicht weichen wollen. Doch auch heute macht Zora einen guten Job. Am Nachbartisch treffen wir Roland der auch aus Baden kommt. Er hat es auch noch mit den vielen Nutten zu kämpfen, da er alleine am Tisch sitzt. Diese setzen sich einfach zu Ihm und wollen nicht weichen. So nehmen wir ein Gespräch mit Ihm auf und er kann so ungestört essen. Wir gehen zurück ins Zimmer und können noch eine Weile lesen, bevor die Disco auf der Nachbarschaft öffnet. Ab dann ist die Musikbeschallung unangenehm und wir machen die Ohrenstopfen rein. Erstaunlicherweise stört Zora das überhaupt nicht. Sie verkrümelt sich in Ihre Schlafecke und schläft Seelig.

Navi­gation