27.07.2024 Wanderung zur Cascada Pacaya

Laut Wetterbericht soll es heut bis  in den Nachmittag hinein sonnig bleiben. Wir nutzen die Gunst der Stunde und machen uns auf den Weg zur ca. fünf Kilometer entfernten Cascada Pacaya. Mit Rucksack und Wanderstab geht es, bei klarem Wetter und Sonnenschein, los. Zora geht schon mal weit voraus und warten ist nun auch nicht mehr angesagt. Allerdings nimmt sie die falschen Abzweigungen und muss immer wieder zurückrennen. Aber sie hat sehr viel Spaß, da es nicht so heiß ist und es sehr viel zu entdecken gibt. Nur die scharfkantigen Lavafelder sind gar nicht Ihr Ding. Da bleibt sie lieber auf dem Weg. Nach gut einer Stunde erreichen wir den Abzweig zur Cascada. Nun wird der Weg abenteuerlich und schmal. Es gibt auch einen Fahrweg außen herum, den man sogar mit dem MANle fahren könnte. Hier unten bei der Cascada gibt es ausreichend Platz zum Parken und so wäre dies ein guter Platz zum Übernachten. Über rutschige schmale Stege führt uns der Weg in einen Canyon in den sich ein ca. 20m hoher Wasserfall ergießt. Doch dies ist der zweite Teil des Wasserfalls. Zum ersten Teil müssen wir den Berg hoch klettern und kommen so an dessen oberem Ende an. Es geht noch 50m weiter über eine kleine Brücke. Der Weg endet am ersten Teil des Wasserfalls, der ebenfalls über 20m hoch ist. Für Zora ist das alles eine große Spielwiese und sie kann klettern und im Wasser rumplanschen. Durch die enge des Canyons und die Nähe zum Wasserfall werden wir klatschnass. Und tatsächlich kommt so ein Gefühl wie „frieren“ auf. Daher gehen wir raus aus dem Canyon und zurück auf die sonnendurchflutete Hochebene. Schnell sind wir wieder trocken und machen uns auf den Rückweg. Zu unserer Überraschung gestellt sich ein Pferd zu uns und läuft eine ganze Weile vor uns her. Unterwegs treffen wir Leute die auf den Ananasfeldern arbeiten. Wir unterhalten uns mit den Leuten und Susanne bekommt eine Ananas geschenkt. Unser Timing ist genau richtig, denn als wir zurückkommen zieht es zu und es kommt Wind auf. Zora legt sich unters MANle. Sie ist mal wieder total platt. Doch alleine draußen will sie nicht bleiben. Als wir reingehen drängelt sie sich vor und besetzt gleich mal einen Platz. Dieses Ritual kennen wir schon, es geht nur darum ordentlich durchgekrault zu werden. Das mache ich gerne, wohlwissend dass es Ihr schnell zu viel wird und sie sich verkrümelt. Das ist auch dieses Mal so und ich habe meinen Platz wieder für mich alleine. Erst als die Kekstüte raschelt ändert sich das.

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