26.11.2025 Campground La Cumbre Del Macizo Stadtbesuch

Es startet ein sehr sonniger Tag und so kann ich schon früh die Tür öffnen und die Sonne durch unser MANle scheinen lassen. Ich breite unsere Kokosfasern weiter zum trocken aus und kümmere mich anschließend um unsere Starterbatterien. Ich kann nichts finden, was als Ursache für unsere gestrigen Startprobleme in Frage käme. Da ich die Beta von der Hebebühne holen will starte ich das MANle, was völlig problemlos funktioniert. Der Anlasser zieht kräftig durch und das MANle startet sofort. Auch die Beta hat gute Laune und startet auf den ersten Knopfdruck. So sollte es eigentlich sein. Hier auf der Anlage gibt es wieder viele schöne Blüten zu bestaunen und so gehe ich auf eine kleine Fototour. Da Zora und ich ja zertifizierte Großschmutzfinken sind, beschließe ich unsere neuen Lederpolster mit einen Ledercreme einzulassen. Diese soll vor Nässe und Flecken schützen. Doch ich mache erst einmal ein Muster und wenn es gut, behandle ich auch alle anderen Teile. Susanne möchte in die Stadt und so packen wir unsere Sachen etwas zusammen und fahren los. In der Stadt wuselt es nur so von Menschen und Mopeds. Wir parken am zentralen Platz und machen uns auf den Weg die Stadt zu erkunden. Da wir noch etwas Obst kaufen wollen führt uns unser Weg auch in die große Markthalle. Mittlerweile können wir mit der Enge und den vielen Menschen sehr gut umgehen. Wir finden einen Stand mit frischem Obst und decken uns ein. Auch in die alte Kirche werfen wir einen Blick. Diese wird gerade für Weihnachten geschmückt. Wir lassen uns noch eine wenig über den zentralen Platz treiben und nehmen die wusselige Atmosphäre auf. Anschließend fahren wir zur Finca EL Marco, dort will Susanne einen Reitausflug zum Archäologischen Park buchen. Das klappt auch gut und da die Route eh direkt an uns vorbeiführt, wird Sie hier auf dem Campground abgeholt. Ich bleibe bei Zora, wir wollen dorthin gemeinsam wandern. Als wir zurück sind, bereiten wir unser Abendessen zu. Wir wollen Buñuelos zubereiten, alle Zutaten dafür haben wir ja in Santa Rosa kaufen können. ich bereite den Teig zu und forme kleine Teigröllchen. Anschließend erhitze ich Sonnenblumenöl auf 160°C und frittiere die Buñuelos knusprig braun. Sie sehen lecker aus, doch für Susanne ist der Käsegeschmack zu streng und sie verzieht das Gesicht. Zora und ich mögen sie so und wir essen die komplette erste Charge auf. Der zweite Teil des Teigs ist in den Kühlschrank gekommen und den bereite ich Morgen zu. Es wird hier auf über 1700 Höhenmetern abends recht kühl und schnell fallen die Temperaturen deutlich unter 20°C. Zora hat sich nun mit Lucas dem großen Husky angefreundet und die beiden gehen gemeinsam los um das große Gelände zu inspizieren. Immer wieder steckt der Nachbarhund seinen Kopf durch den Zaun und kläfft wir verrückt. Das können die beiden gar nicht ab und sie stürmen wir wild hin, um Ihn in die Schranken zu weisen. Wieder hören wir etwas weiter weg Techno Musik, die die ganze Nacht dröhnt. Allerdings ist sie weit weg und nur Susanne stört sich dran. Zora und ich schlafen gut und lassen uns nicht stören.

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