26.10.2025 Hotel Lagos De Venecia, kleine Bergtour in den Kaffeeplantagen

Auch heute früh nutzen wir die wenigen Sonnenstunden um eine kleine Wanderung zu machen. Susanne ist gut drauf und so wollen wir eine der etwas größeren Steigungen gehen. Doch zuvor streiche ich unsere Auffahrbretten mit Primer um sie bei unserer Rückkehr mit der restlichen Zinkfarbe zu streichen. Die ist zum einen Notwendig um die Bretter besser vor Feuchtigkeit zu schützen, zum anderen ist es nicht Erlaubt Holz über die Grenzen zu transportieren. So ist dieses nicht mehr gut zu erkennen und wir hoffen nicht, wie einige unseren Reisekollegen, die Bretter an der Grenze abgeben zu müssen. Wir gehen heute den ca. einen Kilometer langen Anstieg hoch zum Kamm und biegen von dort aus ab in einen kleinen Wirtschaftweg, der zu einer weiteren Kaffeerutsche führt. Susanne hat nun keine Probleme mit der Luft und kann mühelos die Steigungen erklimmen. Zora hat damit sowieso keine Probleme, sie rennt dreimal hoch und runter. Wir finden noch eine weitere Abzweigung und folgen diesem keinen Weg tief rein in die Kaffeeplantagen. Es gibt hier einen kleinen Canyon in dem ein Fluss das weitergehen versperrt. Doch wir sehen auf der anderen Seite einen weiteren schmalen Weg und nach etwas suchen finden wir einen kleinen Bambussteg über den Fluss. Doch für heute soll es genug sein und so heben wir uns dieses Abenteuer für das nächste Mal auf. Das Wetter geht weiter auf und es wird richtig sonnig. So kann ich nach unserer Rückkehr gut unsere Bretter streichen. Bis diese trocken spielen wir eine Runde Mexican Train. Wieder nach den kolumbianischen Regeln, das gefällt uns ganz gut. Die Farbe reicht auch noch für eine zweite Schicht und so kann ich die Bretter nun auch ein weiteres Mal streichen. Das wird zwar nicht lange halten, ist aber besser als gar nichts zu machen. Da auch die Abendstunden trocken sind, schmeißen wir die Outdoorküche an und es gibt Pfannenkuchen mit Blumenkohl. Da bleibt auch Zora da, den Pfannenkuchen mit Schinken ist bei Ihr unter den Top Ten der Lieblingsspeisen. Wir sind schon lange ins MANle gegangen als es schließlich doch anfängt zu regnen. Zora kommt patschnass rein und muss sich einer Kur mit dem Handtuch unterziehen. Erst dann darf Sie hoch in Ihr geliebtes Kuschelbett. Auch wir bleiben nicht allzu lange sitzen, da es ohne Polster doch recht ungemütlich ist.

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