Es wird nun Zeit endgültig Richtung Panama zu fahren. Da sich das MANle schon gut eingegraben hat, lasse ich vorsorglich die Luft aus den Reifen und wie zu erwarten zieht sich das MANle anstandslos aus dem tiefen Sand. Während wir wieder die Reifen auffüllen verabschieden wir uns von Steffanie und Max. wir werden die beiden sicherlich noch einige Male treffen. Auf der Holperpiste zurück auf Asphalt lassen wir es sehr geruhsam angehen und als wir wieder festen Boden unter den Rädern haben befreien wir unsere Dach von Laug, Ästen und Früchten. Da hat sich ganz schön was angesammelt. An einem schönen Platz am Meer verbringen wir unsere Mittagspause Wir wollen bis direkt vor die Grenze fahren und daher lassen wir das MANle anschließend auf der Routa 2 zügig laufen. So erreichen wir am späten Nachmittag den Grenzort Paso Canoas. Unser Kühlerlüfter funktioniert auf der gesamten Stecke ohne Tadel uns so hoffen wir dieses Problem nun endgültig behoben zu haben. Wir stellen uns für 4$ bei einem LKW Parkplatz ein und erkunden anschließend den Grenzübergang. Das sind gerade mal 200m. Hier laufen viele Zwielichtige Gestalten rum und so beschließen wir uns eine Pizza mitzunehmen um hier nicht bei Nacht draußen zu sein. Es dauert eine Weile bis alle LKW´s stehen, doch es wird schnell ruhig und erst am frühen Morgen starten die ersten Motoren.
