Lange bleiben wir an unserem schönen Platz stehen und genießen den Morgen. Zora ist On Tour und wir lassen sie hier draußen laufen und schnüffeln. Wir haben es nicht weit zum RV Parkplatz in Oaxaca und so lassen wir uns Zeit. Schon 20 Kilometer vor Oaxaca sind die Straßen verstopft und rechts und links der Straße gibt es alle Geschäfte die man sich denken kann. Es nur noch langsam voran, denn sie Straße ist mit Topes gespickt und immer gibt es einen der abbiegt oder ohne zu schauen auf die Straße einbiegt. Regeln gibt es keine mehr und nur durch kontinuierliche Weiterfahrt kann man sich einigermaßen Respekt verschaffen. Das MANle bannt sich seinen Weg durch das wilde Verkehrschaos und einige Male wird es sehr eng. Unbeschadet erreichen wir den RV Parkplatz und wir können unser MANle an einem schönen Platz abstellen. Hier funktioniert alles und ist gut Instand gehalten. Es sich zwei weitere Deutsche Fahrzeuge da und auch die Schweizer fehlen nicht. Doch ist es drückend heiß. Über 37°C zeigt das Thermometer im Schatten an. In der Sonne ist es nicht auszuhalten. Glücklicherweise verfügt der Platz über einen sehr sauberen Pool zum Abkühlen. Das ist zwar nicht meine Welt, aber zu Not frisst der Teufel Fliegen. Auch die Moskitos haben sich wohl auf die Camper eingestellt. Schnell ist man verstochen. Glücklicherweise hilft das chemische Gift ganz gut und man kann so eingesprüht länger draußen verweilen. Zora hat auf der Nachbarschaft eine schwarze Schäferhündin und ist total happy. Die beiden verstehen sich blendend und machen den ganzen RV Park unsicher. Diese Hündin darf sogar ins MANle. Das kommt äußerst selten vor. Wieder verlegen wir das kochen nach draußen und auch ein Brot backen wir. Hier funktioniert unser 110V Konverter einwandfrei und so können wir die Klima und den Dampfbackofen problemlos über Landstrom betreiben. Es will nachts nun nicht mehr abkühlen und selbst am frühen Morgen haben wir 23°C.