Zora hebt dieses Mal nicht einmal mehr den Kopf als wir zum Tauchen losziehen Es ist wohl schon zur Routine geworden, dass wir früh losziehen. Wir kennen nun fast alle Taucher die uns begleiten und so fällt Begrüßung schon fast kameradschaftlich aus. Heute ist Steve unser Guide und wir finden mit Ihm tolle Fische unter Wasser. Wieder ist das Riff hier sehr gut bewachsen und in einem gesunden Zustand. Gleich nach dem Abtauchen treffen wir auf einen Ammenhai und das ist mal ein ganz geselliges Kerlchen. Er begleitet uns von nun an fast den gesamten Tauchgang. Selbst als wir durch einen Tunnel auf die andere Seite des Riffs wechseln, drängt er sich vor mich und so tauchen wir gemeinsam durch Es ist zwar eng, doch wir haben übereinander genügend Platz. Nach 25 Minuten drehen wir um und nehmen nun den Weg über den Tunnel zurück zum Boot. Als wir dort ankommen regnet es in Strömen und es ist sehr ungemütlich. Auch der zweite Tauchgang beginnt toll mit der Sichtung eines großen Stachelrochens. Dieser lässt sich unweit von uns im Sand nieder. Wir schwimmen näher hin, doch seine Drohhaltung sagt klar, dass wir Ihm zu nah gekommen sind. Wir drehen ab und setzen unseren Tauchgang fort. Wir sehen einen tollen Skorpionfisch und Susanne entdeckt einen großen Barrakuda. Auch dieser schwimmt direkt auf uns zu und macht uns klar, dass wir hier unerwünscht sind. Doch er dreht ins Freiwasser ab und gibt den Weg am Riff entlang frei. Die Sonne scheint nun senkrecht vom Himmel und taucht das Riffdach in tolle Farben. Wir machen unseren 3 Min Sicherheitsstopp und tauchen dann auf. Schnell ist das Boot zurück an der Tauchbasis und wir reinigen unsere Sachen. Eigentlich wollten wir morgen nicht mehr tauchen, doch wir entscheiden uns noch zwei weitere Tauchgänge zu machen. Wir holen Zora und gehen in der Stadt was essen. Auch beim Tauchshop schauen wir noch einmal vorbei und kaufen vorsorglich noch ein weiteres Flossenband. Wieder hat uns das tauchen ganz schön geschafft und wir sind müde als wir in unser Zimmer erreichen.