Wir folgen wieder der M1 bis zur Abzweigung Richtung Rancho San Cosme. Zuerst ist die Straße noch geteert, wird dann aber zur Sandpiste Kontinuierlich steigt die Straße an und als wir 356 Höhenmeter erreicht haben, aber nur noch 7 km bis an den Strand zu fahren haben ahne ich schon was kommt. Und es kommt knüppeldick. Die Piste ist teilweise nur noch 3m breit und ist am rechten Fahrbahnrand sehr stark abgebrochen. Links sind Felswände und zirkeln wir uns langsam um die Serpentinen. Oft ist keine Handbreit zwischen Felsen und MANle. Auch auf der linken Seite sind oft nur wenige Zentimeter Luft. Leitplanken oder Fahrbahnbegrenzungen gibt es nur selten und das macht die Sache nicht leichter. Öfter sich wir mit den Lenkeinschlag auf Block und kratzen gerade so um die Ecken. Doch wir überstehen alles Schadlos und kommen gut an der Küste an. Auch Susanne und Hans-Peter kommen gut durch. Da wir nicht bei der Ranch stehen bleiben wollen fahren wir weiter und suchen uns einen Weg zu Strand. Der erste Versuch scheitert, doch beim zweiten Mal kommen wir durch und können uns direkt auf den Kiesstrand stellen.
