Wir verlassen unseren schönen Platz am See und fahren weiter zum Cran Cañon Eco Alberto. Da wir unsere Lebensmittel weitestgehend aufgebraucht haben stoppen wir in Ixmiquilapan um im Supermarkt und gehen auch in die große Markthalle zum Einkaufen. Die Stadtdurchfahrt ist wieder mal nichts für Anfänger und dank der Mexikanischen Parkkultur eine echte Herausforderung. Es mal wieder nur wenige Zentimeter an den parkenden Autos vorbei. Glücklicherweise sind es Einbahnstraßen aber dennoch sind die Abbiegungen für uns nicht zu schaffen. Wir müssen Wenden und etwas gegen die Einbahnstraßen fahren um die Kurven zu meistern. Doch letztlich kommen wir wieder auf die breite Hauptstraße und können unseren Weg fortsetzten. Doch schon die nächste Abbiegung von der Hauptstraße zur kleinen Bergstraße Richtung Cran Cañon Eco Alberto bringt die nächste Spannung. Wir müssen die Strom- u. Telefonleitungen wieder über das MANle rutschen lassen um durch zu kommen. Glücklicherweise zahlen sich hier unsere Verbesserungen am Astabweiser aus und die Kabel rutschen einfach über uns hinweg ohne hängen zu bleiben. Schon nach wenigen Kilometern erreichen wir die Einfahrt zum Campground und auch hier müssen wir wenden um die Einfahrt von der anderen Seite aus anzufahren. Der Platz ist mit üppigem Gras bewachsen und sehr schön. Allerdings ist der Wind zu stark, sodass wir kein Feuer machen können. Auch draußen sitzen ist fast nicht möglich und so essen wir im MANle zu Abend. Erst in der Nacht flaut der Wind ab und es wird angenehm kühl. In den Morgenstunden hat es etwas mehr als 15 Grad. Das ist zum Schlafen ideal.