Nachdem wir uns hier häuslich niedergelassen haben erkunden wir den Fluss. Die Flore und Fauna hier sind toll und wir entdecken immer wieder neue Sachen. Am besten sind unsere Nachbarn, welche an einem Baum Ihre hängenden Nester haben. Das sind nicht nur gute Baumeister, sondern auch begnadete Schreihälse. Kein Wunder, teilt doch ein Männchen seinen Baum mit bis zu 30 Weibchen. Da bleibt das gezeter nicht aus. Aber auch die vielen verschiedenen Schmetterlinge kann man nicht erfassen. Ständig fliegt ein neues Exemplar auf den Platz. Die Flusslandschaft selbst ist auch schön und unberührt. Viele tolle Pflanzen flankieren den Fluss zu seinem Lauf in die Stadt. Wir nutzen die warmen Mittagsstunden für ein ausgiebiges Bad im doch recht kalten Fluss. Zora hat keinen Bock, sie geht lieber auf Wanderschaft. Ein kalter, nasser Bauch reich ihr heute. Hauptsache anschließend im Uferschlamm wälzen. Hund was willst du mehr. Es ist nahezu windstill und so können wir sehr lange draußen sitzen bleiben. Die Küche haben wir wieder nach außen verlegt und den ganzen Abend verbringen wir am Fluss. Erst sehr spät beginnt es abzukühlen.