Es hat die gesamte Nacht stark geregnet und die kleine Piste zu unserem Übernachtungsplatz ist total verschlammt. Auf der Rückfahrt zur Hauptpiste haben wir alle Hände voll zu tun, das MANle auf der Piste zu halten. Immer wieder folgt es nicht der Lenkung und rutscht in die tiefen Löcher. Doch es befreit sich immer wieder aus dem Schlamm und auch bei den bergauf Passagen kommen wir gut voran. Die Hauptpiste ist schon nach wenigen Kilometern geteert und so kommen wir von da an gut voran. Susannes Ziel ist nur 120 Kilometer entfernt und führt nur die ersten 30 Kilometer über eine schlecht ausgebaute Buckelpiste. Danach geht es auf der Ruta 45 gut voran, auch wenn wir keinen der LKW´s überholen können. Wir erreichen am späten Nachmittag den Mirador Matumbo, wo wir die Nacht verbringen wollen. Die sehr freundliche Frau an der Aufnahme öffnet uns das Gatter und wir können bis an Steilwand vorfahren. Von hier aus haben wir einen tollen Blick auf den Stausee El Quimbo und, der von schönen Bergen eingerahmt ist. Wir bauen unser Nachtlager auf und genießen beim Abendessen die tolle Aussicht. Auch hier findet Zora gleich einen Freund, mit dem sie die ganze Gegend hier erkundet. Sie ist gut ausgeruht und voller Tatendrang. Es mangelt auch nicht an Vögel, die man jagen kann. Die Blutsauger lassen uns hier fast unbehelligt, so dass wir lange draußen sitzen können. Endlich gibt es auch einen tollen Sternenhimmel zu bestaunen. Auch die Temperaturen fallen auf einen angenehmen Wert und der Wind ist sogar richtig frisch. Zwar ist die Ruta 45 deutlich zu hören, doch das können wir mittlerweile gut ab.






