Wieder ist es eine unruhige Nacht den wir wissen nicht ob das MANle am nächsten Morgen startet. Tatsächlich ist die Batterie ziemlich fertig und nur auf den letzten Drücker startet das MANle. Nachdem auch die Hebebühne oben ist machen wir uns auf den Weg nach Fresno um nach einer neunen Batterie zu suchen. Es ist schwieriger als gedacht und erst nach den dritten Laden werden wir fündig. Es ist zwar nicht die exakt gleiche Batterie welche wir schon bei letzten Mal gekauft haben, aber die elektrischen Werte stimmen überein und das Baumass ist nur um wenige Millimeter anders. Zwar sind auch die Kontakte umgedreht, doch das ist auf dieser Seite kein Problem, da die Anschlußdrähte lang genug sind. Zurück auf dem Campingplatz mache ich mich sofort an die Arbeit. Diesmal nehme ich mir viel Zeit und demontiere alle Bauteile im Batteriekasten. Das war auch gut so denn tatsächlich haben sich einige Drähte durchgescheuert und hängen nur noch am letzten Faden. Das ist schnell beseitigt und auch der Batteriekasten ist schnell gereinigt. Mit meinen Dämmmatten lege ich den Kastenboden so aus, dass ich eine Einheitliche Höhe habe und die Batterien nicht mehr in die Vertiefungen rutschen müssen. Das bringt mit die entscheidenden Millimeter, dass die Batterien sehr gut passen. So lassen sie sich auch leichter rein und rausschieben. Vorsorglich nehme ich zum Anschluss neue Polklemmen. Diese sitzen nun wieder sehr gut an den neune Polen. Auch die gesamten elektrischen Bauteile fixiere ich nun zwischen den Batterien neu. Hierzu muss ich allerdings die Haltebreche demontieren, sonst sind diese zu breit. Da die neuen Batterien aber etwas breiter sind als die alten, passt das fast auf den Millimeter. Um das fromschlüssig zu machen Helfer wieder die 5mm Dämmmatten. Nun kann sich im Kasten auch bei härteren Touren nichts mehr bewegen. Nachdem alles an seinem Platz ist starte ich das MANle und willig nimmt es seine Arbeit auf. Nun gilt es noch den geborsten Kastendeckel zu kleben. Doch morgen ist auch noch ein Tag und wir beschließen hier noch zwei weitere Tage zu bleiben. Susanne hat noch eine Rechnung beim Spiel mit mir offen und so spielen wir diesen Abend drinnen. Unser Platzwart ist total erledigt und kann nicht einmal mehr um Kekse betteln. Susannes Rechnung geht auf, denn sie gewinnt mit 469 zu 476 Punkten zwar nur knapp, doch gewonnen ist gewonnen.