Es hat die gesamte Nacht geschüttet wir aus Kübeln. So haben sich tiefe Pfützen ums MANle gebildet. Wieder gehe ich erst mal mit Zora auf Tour, auch wenn sie erst mal keine Lust zum Aufstehen hat. Wir turnen wieder über die gesamte Anlage und einige Stöcke gehen dabei zu Bruch. Wir finden wilde Ananas, die aber noch nicht ganz reif sind. Danach gehe ich Duschen und rüste mich für die Fahrt in die Stadt. Das sind nur wenige 100m, allerdings geht es im Stadtkern nur im Schritttempo weiter. Glücklicherweise ist die Stadt sehr einfach aufgebaut. Es gibt eine Einbahnstraße die einmal ins Zentrum und wieder hinaus führt. Da sind alle nennenswerten Geschäfte und mit dem Moped kann ich überall parken. Ohne große Mühe finde ich alles was ich benötige. Auch in den Supermarkt gehe ich noch, da mir einige Lebensmittel ausgehen. Jorge hat mir zwei große Wasserflaschen bestellt, so dass ich kein Trinkwasser mehr besorgen muss. Mit den passenden Senkkopfschrauben mache ich mich nun daran Kabelrutschen für unseren Astabweiser zu bauen. Immer mal wieder bleiben wir an Kabel, welche die Straße queren hängen. Aber auch Wasserrohre hängen oft nicht in der nötigen Höhe. Ganz unangenehm ist es, dass die Kabel oft über den Astabweiser der Fahrerkabine rutschen, dann aber zwischen Fahrerkabine und Wohnraumkabine hängen bleiben. Daher baue ich da seitlich rutschen an die das nun effektiv verhindern. Auch vorne am Windschild bringe ich rutschen an, damit die Kabel besser ihren Weg über das Fahrerhaus finden. Ob diese allerdings den Ästen trotzen können bleibt abzuwarten. Am Nachmittag kommt Jorge mit seinem Elektriker vorbei. Wir debattieren das Thema Batterien noch einmal und er ist ganz meiner Meinung. Er hat mir auch zwei Potentiometer mitgebracht die ich als Test für die Lüfteransteuerung benutzen kann. So kann ich da nun auch weiterarbeiten.