Da sich das Wetter auf absehbare Zeit nicht ändert fahren wir weiter Richtung Süden. Dort sieht das Wetter deutlich besser aus, denn das Regengebiet bleibt in den Bergen hängen. Nach 278 Kilometern erreichen wir unser nächstes Ziel Santa Maria Aquas termales. Um dieses zu erreichen müssen wir durch die Stadt Zacapa fahren. Das ist Mal wieder nichts für Anfänger. Zwar lots uns das Navi auf der großen Hauptstraße durch den Ort, vergisst allerdings, dass die eine Einbahnstraße ist. Somit ist es vorbei mit der ohnehin nicht breiten Straße und es geht rein in die Innenstadt. Typisch für Guatemala gibt es keine Parkregeln und so wird es wieder Millimeterarbeit. Wir können die Einbahnstraße umfahren und kommen so wieder auf die Richtige Route. Breiter wird die Straße allerdings nicht und einige Male müssen wir die Spiegel einklappen. Unbeschadet und ohne Feindberührung erreichen wir unser Ziel. Doch es wird bereits Dunkel als wir dieses erreichen. Daher wird es nichts mehr mit im warmen Wasser lümmeln. Hier sind die Steckmücken extrem aggressiv und so können wir nicht draußen Kochen. Der Aufenthalt draußen wird zu Tortur. Daher fällt die Begrüßung unserer Nachbarn aus Neuseeland auch sehr kurz aus. Wir verschieben das Baden auf morgen früh. Zora ist das völlig schnuppe, denn hier auf dem bäuerlichen Anwesen gibt es für Sie viel zu entdecken. Erst als Ihr der Geruch von gebratenem Hähnchenfleisch in der Nase juckt, kommt sie zurück.
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