Nachdem wir losgefahren sind geht alles sehr schnell. Wir sind keine 5 Kilometer gefahren als wir einen Elchbullen in einem der vielen kleinen Seen erblicken. Somit haben wir nun auch diesen im Kasten. Mit der Größe des Geweihs haben wir allerdings noch viel Luft nach oben. Bereits einige Kilometer weiter wissen wir, warum der Stewart Cassiar Highway gesperrt war und erst seit drei Tagen wieder zu befahren ist. Über weite Strecken ist der Wald rechts und links der Straße über weite Strecken abgebrannt. Überall raucht es noch und es stinkt wie bei einem Kohler. Wir sind gespannt, ob wir den Brandgeruch wieder schnell aus dem MANle rausbekommen. Nachdem wir viele Kilometer an verbrannten Bäumen vorbeigefahren sind wird es Zeit für die Mittagspause und eine kleine Wanderung. Hierfür wählen wir den Ta Ch´ila Provincial Park am Boya Lake. Bei der Einfahrt kommen und Peter und Tini entgegen. Die Welt ist doch kein. Natürlich ist Zora nicht an der Leine als wir auf die Rancherin treffen. Doch auch Ihr Hund ist nicht an der Leine und so ist schnell eine wilde Hatz im Gange. Die beiden verschwinden und wir haben viel Zeit uns mit der Rancherin zu unterhalten. Wir laufen gemeinsam einmal um den Park und gehen anschließend ins MANle um eine Kleinigkeit zu Essen.
