Schon früh am Morgen fahren wir in das weitläufige Gelände von Tolantongo hinein. Emese und Zsolt brauchen noch etwas länger, daher fahren wir schon mal voraus. Wir finden einen tollen Platz direkt am Fluss und das schönste ist, dass außer uns keiner da ist. Der gesamte Flussabschnitt gehört uns alleine. Sofort stürzen wir uns in da ca. 33°C warme Wasser. Hier ist es viel schöner als bei den überfüllten Becken. Nach unserem ausgiebigen Bad im Fluss gehen wir los um die gesamte Anlage anzuschauen. Doch schon nach wenigen Kilometern haben wir genug von den Menschenansammlungen und ziehen uns wieder zu unserem einsamen Flussabschnitt zurück. Dort treffen wir auf unseren brasilianischen Freund, der total unglücklich sind. Er hat die Drohne seines Freundes im Fluss versenkt. Anhand der Videoaufzeichnung können wir erkennen in welchen Flussabschnitt die Drohne gefallen ist. Alle sind im Wasser am Suchen. Auch wir beteiligen uns an der Suche. Als alle die Suche aufgeben, mache ich alleine weiter. Susanne hat die Idee mit unserem Rechen das Wasser zu durchkämmen. Tatsächlich habe ich Erfolg und finde die Drohne. Sie ist mechanisch unbeschädigt und sollte nach dem Trocknen wieder funktionieren. Total glücklich verabschieden sich unsere Freunde. Wir sitzen mit Emese und Zsolt zusammen und spielen eine Runde Phase 10. Am späten Abend starte ich meine Drohne noch einmal und fliege hoch zu den Becken die in Kaskaden am Hang kleben. Es ist schon eine beeindruckende Anlage, auch wenn mir unser Becken am Fluss tausendmal lieber ist. Nach dem Abendessen sitzen wir noch eine Weile draußen zusammen und planen den kommenden Tag.