Heute geht es nun weiter Richtung El Salvador. Doch eilig haben wir es nicht. Breits nach 90 Kilometer haben wir unser nächstes Ziel erreicht. Über eine ca. 7 Kilometer lange Holperpiste geht es raus an den Rio Machaquilá. Wir wollen dort am Balnearios Las Pozas übernachten. Auch hier sind wir die einzigen Gäste und können uns den Platz frei wählen. Bei einem Palapa finden wir einen ebenen Platz der frisch geschottert wurde. Dieser liegt direkt am Rio Machaquilá. Der Fluss führt enorme Wassermengen und an baden ist nicht zu denken. Die hier künstlich entstandenen Wasserbecken sind alle überflutet und er Fluss zudem sehr trübe. Das Wetter lädt mit 18°C Außentemperatur auch nicht unbedingt zum Baden ein. Zora und ich gehen dem Fluss entlang auf Entdeckertour. Vieles ist hier noch sehr ursprünglich und entsprechend schwierig ist das Vorankommen. Zora ist da voll in Ihrem Element und oft kann ich Ihr nicht folgen. Das ist auch nicht wichtig, denn hier gibt es außer uns niemand. Als wir zurückkommen ist es Zeit das Feuer auch dem Grill zu entzünden. Wir haben Rindfleisch aufgetaut und das schmeckt nun mal am besten wenn es über dem Feuer geröstet ist. Mit Karotten-u. grünen Bohnensalat als Zutat gibt das ein tolles Abendessen. Zora ist eh dafür, dass es Rindfleisch von Grill gibt. Seit langen gibt es mal keine Mücken. Daher ist das sitzen draußen sehr angenehm. Ich halte das Feuer schön am Brennen, so haben wir etwas Licht und Wärme. Der Fluss kühlt die Umgebung doch sehr deutlich ab. Susanne geht ins MANle um Ihren Fuß in warmes Wasser zu tauchen. Nachdem das Feuer niedergebrannt ist gehen auch Zora und ich rein.