Wir müssen einige Dokument ausdrucken und kopieren. Hierzu geht Susanne zu einem Copy-Shop und erledigt das alles. Derweil bin ich mit Zora unterwegs. Ich besorge auch Trinkwasser und gehe anschließend zurück. Wir wollen heute alle unsere Sachen waschen und auch trocknen. Das dauert alles einige Zeit und so kommen wir erst am Nachmittag los um eine Runde über die Umgehungsbrücke der Altstadt zu laufen. Das sind rund 4,5 Kilometer und der Weg ist überraschend angenehm zu laufen, denn es gibt eine Fahrradspur und getrennte Fußspur. Alle Spuren sind durch Büsche getrennt, so dass man sich frei bewegen kann ohne über die Schulter schauen zu müssen. Am Ende sind wir auf der anderen Seite der Altstadt, doch es sind nur wenige Meter zu unserer alten Wohnung. Zora konnte die gesamte Strecke frei laufen und ist entsprechend relaxt. Wir laufen zurück zur Wohnung und legen unsere Wäsche noch etwas unter die Klimaanlage um auch die Restfeuchte zu beseitigen. Auch heute Abend machen wir uns auf den Weg um im Restaurant zu Abend zu essen. Allmählich mach das keinen Spaß mehr. Alles ist hier laut und aufdringlich. Doch da müssen wir durch und das Ende des Tunnels ist ja bereits in Sicht. Unser Schiff ist pünktlich in Cartagena angekommen und wir wohl auch schon entladen. Zurück in der Wohnung setzen wir uns auf die Dachterrasse und genießen noch etwas die Ruhe hier oben. Hier Oben und auch in unserer Wohnung sind keine Stadtgeräusche zu hören. Zora legt sich auf den kühlen Plattenboden vor der Klimaanlage und findet ebenfalls schnell Ruhe. Es ist immer wieder erstaunlich wie schnell die Zeit beim nichts tun vergeht.Unser Schiff liegt nun in Cartagena im Hafen und wartet auf die Entladung. Das soll morgen geschehen.
