Wir treffen unsere beiden Reisenden wieder, die uns schon gestern hier draußen an der Küste besucht haben. Sie kennen die Geschichte der First Nation hier sehr gut und können uns viele Fragen beantworten. Die Insel ist durch die starke Erosion von den Familien nicht mehr das ganze Jahr bewohnbar. Daher wurden sie quasi Zwangsumgesiedelt und der Ort Chisasibi wurde für sie aus dem Boden gestampft. Doch über die Sommermonate zieht es viele wieder zurück zu Ihren alten Häusern oder Zelten. Sie leben vom Fischfang und der Jagt. Doch viele haben nun im neuen Ort Arbeit und können daher dort Ihren Lebensunterhalt verdienen. Doch auch hier ist es so, dass viele die eine gute Schulausbildung haben, weggehen, was sollen sie auch hier. Was bleibt sind die Alten und nicht ganz so hellen. Das merkt man deutlich. Der Tankwart kann keine zwei Zahlen zusammenzählen und die Frau an der Kasse ist mit fünf Gurken überfordert. Doch alles geht irgendwie. Die Zelte der First Nation sind recht groß. Mit Tannenzweigen ausgelegt und riesiger Feuerstelle in der Mitte auch recht bequem. Doch auch hier wird teilweise elektrisch gekocht. Überall hört man die Aggregate laufen.
