Heute kommen wohl ein paar hohe Tiere hierher und so bittet uns der Wachmann, dass wir früh gehen. Wir wollen Ihm keinen Ärger machen und packen unsere Sachen zusammen und verschwinden. Unser Ziel ist der Parque Nacional Palo Verde, der rund 60 Kilometer entfernt ist. Die Ruta 922 ist zwar eine Schotterpiste, aber sehr gut zu befahren. Erst ab dem Parkeingang wird es etwas enger und holpriger Doch bleibt die Piste auch für das MANle weiterhin gut zu befahren. Leider sind die Parkbuchten an den Wanderwegen aber doch zu klein für uns. Wir finden eine Ausbuchtung, wo wir das MANle reinquetschen können. Zora muss in Auto bleiben, aber das kommt Ihr gut gelegen. Bei der Hitze bleibt sie lieber im kühlen MANle. Es gibt hier einen 2,5 Kilometer langen Rundweg, der noch einen Abstecher zum ca.700 Meter entfernten Mirador hat. Der Ranger hat gesagt es gibt hier viele Tiere. Er soll Recht behalten. Es gibt hier Millionen Moskitos, aber auch Schlangen, Affen, Krokodile und unzählige Vögel begegnen uns. Wir lassen uns beim erkunden des Parks viel Zeit und auch Zora darf ein wenig mit uns auf Tour. Da wir heute unser nächstes Etappenziel nicht mehr erreichen können, beschließen wir hier auf der Ruta 922 einen Übernachtungsplatz zu suchen. Und wir haben viel Glück.