Der Tag begrüßt uns recht freundlich uns so sind wir früh auf den Beinen. Wir wollen heute zur Tatacoa Wüste fahren und daher starten wir früh los. Die Straße bis zur Abzweigung in die Wüste ist oft zweispurig ausgebaut und so kommen wir gut voran. Wir fahren mit stetigem Gefälle auf unter 400 Höhenmeter hinunter. Erst als wir Richtung Fähre fahren wird die Piste schmal und bei Gegenverkehr heißt es eine passende Stelle zu finden. Es gibt hier tatsächlich drei Fähren in unterschiedlicher Größe. Da ist auch was für uns dabei und schnell haben wir den Rio Magdalena überquert. Nun geht es langsam richtig rein in die Wüste. Das Thermometer zeigt 35°C an und wir sind froh um unsere gute Klimaanlage im Fahrerhaus. Wir fahren langsam, denn die Landschaft bietet großartige Fotomotive. In La Viktoria besuchen wir das kleine, aber sehr feine prähistorische Museum. Unser Guide lebt mit samt seiner ganzen Familie für die Ausgrabungen und das Museum hier. Anschließend fahren wir weiter und nehmen die schmale Abzweigung, die uns zu den zu der grauen Wüste führt. Wir folgen gut eine Stunde der schmalen Piste und suchen uns einen schattigen Übernachtungsplatz. Der ist hier draußen leicht zu finden und so können wir uns weit ab von jeglicher Zivilisation mitten in die Wüste stellen. Ich gehe mit Zora auf Erkundungstour in der näheren Umgebung Doch bei der Hitze hat keiner so richtig Lust und daher tauschen wir den Wanderstock gehen kühle Getränke. Es kommen noch drei Esel vorbei und sich recht neugierig. Wir breiten unser Abendessen wieder draußen zu doch da die Mücken hier auf Beutezug sind müssen wir uns schnell rein verkriechen. Dank mobiler Ventilatoren können wir für ordentlich Durchzug sorgen und so die Hitze erträglich machen.








