21.10.2025 Hotel Lagos De Venecia, Fahrt mit dem MANle zur DIAN

Heute haben wir einen Termin bei der DIAN in Pereira um 10:00 Uhr. Da wir vorher noch zur SOAT müssen um unsere Fahrzeugversicherungen zu verlängern wollen wir bereits zum 07:00 Uhr losfahren. Bei der DIAN gibt es einen großen Parkplatz und dort wollen wir das MANle abstellen. Sehr früh stehe ich daher auf und bin froh, dass es nicht regnet. Ich packe alles zusammen und mache das MANle reisefertig. Pünktlich geht es los und trotz des dichten Verkehrs kommen wir bereits um 08:00 Uhr auf dem Parkplatz an. Wir stellen das MANle ab und fahren mit einem Taxi zur SOAT Agentur in der Innenstadt. Man muss höllisch aufpassen, denn es gibt zahlreiche Stellen die einem eine Face-Versicherung andrehen wollen. Kostet das Doppelte und ist nichts wert. Jorge hat für uns die richtige Stelle ausgesucht und tatsächlich passt auch „fast „ alles. Der Trick ist, das wir ohne die TIPP Verlängerung beider DIAN keine Versicherung bekommen können. Umgekehrt ist es aber so, dass ohne Versicherung der TIPP nicht verlängert wird. Die Lösung ist ein Schreiben der SOAT, dass wir die Versicherung beantragt haben und nach Bestätigung der Aufenthaltsverlängerung der Fahrzeuge ausgestellt wird. Als wir zurück zum MANle kommen ist der Mitarbeiter der DIAN bereits beim MANle und hat die notwendigen Daten aufgenommen. Nur die Beta will er noch kurz sehen und in seinem Büro erledigen wir anschließend den Papierkram. Da die Versicherung einen weiteren Tag benötigt bis von der Zentralen Stelle die Dokumente ausgestellt sind, könne wir erst mal wieder zurück zum Hotel Lagos De Venecia fahren. Auch das geht ohne weitere Zwischenfälle gut zu fahren, auch wenn uns auf der gesamten Fahrt starker Regen begleitet. Auf den Stellplatz angekommen ist der Boden extrem aufgeweicht. Zwar kommen wir dank guter Reifen auf unseren Platz, doch das MANle versinkt bis zu den Achsen im Schlamm. Wir lassen die Luft aus den Reifen und fahren wieder etwas zurück um nicht grade im tiefsten Schlamm zu stehen. Unser MANle hat mal wieder einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Jorge reagiert prompt und etwas später kommt ein Laster und bringt Schotter. Doch auch dieser ist mit Erde zersetzt, da ja Gras drüber wachsen soll. Da das Wasser nicht versickert spült es den Schlamm nach oben und es ist so eine richtige Sauerei. Nur eine freut sich darüber und tobt in den Schlammpfützen rum. Da hilft anschließend auch das bestgeputzte Wohnmobil nichts mehr. Wir machen das Beste daraus und richten uns einigermaßen sauber ein. Mit Folie unter dem Teppich bleibt wenigstens unser Vorplatz einigermaßen Schlammfrei. Doch morgen wollen wir das MANle stehenlassen und mit John in die Stadt fahren. Susanne gibt sich beim Abendessen viel Mühe. Es gibt Rotkraut, Kartoffelbrei und ich brate dazu panierte Koteletts. In diesem Zug kommt auch unsere neue Metallplatte zum Einsatz, die es uns ermöglicht alle Arten von Pannen und Töpfen auf dem Induktionsfeld zu benutzen. Vor allem unseren Schnellkochtopf. Das funktioniert überraschen gut und so ist unsere Out-Door-Küche nun voll einsatzfähig. Das hilft sehr über die schlammige Umgebung. Bis auf das Rotkraut ist auch Zora darüber sehr glücklich.

   

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