Heute starten wir früher zu unserer zweiten Wanderung zum Manantiales Kinjua Canyon. Auch Emese und Zora gehen heute mit. Wenn Zora nicht mit rein darf gehe ich zurück und Emeses und Susanne laufen alleine zum Canyon. Doch es gibt am Eingang keine Probleme und Zora darf mit auf das große Abenteuer. Zsolt bleibt alleine bei den Fahrzeugen. Sein Fußzeh ist noch nicht abgeheilt. Wir sind dieses Mal früher dran und dennoch stehen am Parkplatz schon einige Fahrzeuge. Wir laufen zügig die ersten Kilometer und überholen einige Familien. Das lohnt sich den auf halber Strecke sind wir schon alleine unterwegs. Für Zora ist das ein Paradies. Sie kann klettern, im Wasser toben und es gibt keine Befehle. Über eine Stunde kümmern wir uns nicht um sie, da sie eh alle fünf Minuten nachschaut ob auch noch alle da sind. Selbst im Canyon verlässt sie nicht der Mut und sogar als sie schwimmen muss, folgt sie uns. Glücklicherweise gibt es immer wieder Stellen wo sie stehen kann. Da die Mädels baden wollen, trage ich unsere Ausrüstung an einen trockenen Platz und warte mit Zora dort. Auf den Rückweg dasselbe Bild. Zora mal oben in den Bergen oder unten im Fluss. Sie ist einfach nicht zu bremsen. Wir sind sehr glücklich, dass wir unserem Hund eine solch tolle Wanderung bieten können. Nach ca. 3 Stunden sind wir wieder zurück bei den Fahrzeugen und da wir morgen weiter fahren wollen, kontrolliere ich unsere Kreuzgelenke und räume alles was wir nicht mehr brauchen auf. Ich schaufle eine Feuerstelle aus und bilde einen hohen Steinwall drum herum. Da der Wind immer wieder in kräftigen Böen kommt, stelle ich auch unseren Windschild auf um das Feuer zu beruhigen und die Hitze zu erhalten. Schnell sind unsere Koteletts gegrillt und Susanne macht dazu mit Parmesan überbackenen Blumenkohl. Der schmeckt super lecker zu den gegrillten Koteletts. Auch unser Hundegast lässt nicht lange auf sich warten und hat sofort Stress mit Zora. Beim Futtern duldet gibt es für Zora keine Kompromisse Da duldet sie keine Konkurrenten. Es sieht nach Regen aus uns so bleiben wir nach unserem gemeinsamen Abendessen in den Fahrzeugen. In der Nacht regnet es tatsächlich etwas länger und am frühen Morgen stehen Pfützen vor unseren MANle.
