Nachdem sich der Nebel gelichtet hat wird es sehr schnell warm. Wir starten unsere geplante Wanderung zu den Seelöwen. Schon von weitem kann man sie hören und auch riechen. Zora ist wieder mal weit voraus und nur wenn sie sich einen Goathead eingefangen hat bleibt sie liegen und wartet bis wir ihr den Plagegeist aus den Pfoten gezogen haben. Die Bucht bei den Seelöwen lässt sich auch gut mit dem MANle anfahren. Doch der Weg runter zum Strand ist steil und der Sand sehr tief. Wir riskieren nicht da runter zu fahren. Die Seelöwen sind nicht gerade begeistert von unserem Besuch. Viele flüchten in den Ozean. Die großen Bullen schreien um die Wette und gebärden sich wild. Doch nach einiger Zeit beruhigen sich die Tiere wieder und kommen an Land zurück. Wir bleiben regungslos sitzen und auch Zora legt sich hin. So kommen alle zur Ruhe und ich kann ein paar Bilder machen. Nachdem wir uns gestärkt haben laufen wir zurück. Der Sand ist nun schon fast unerträglich heiß. Zora schein das aber nicht zu stören, sie jagt Vögel und ihr ist kein Weg zu weit. Regelmäßig bieten wir ihr was zu trinken an, doch meist lehnt sie das ab. Zurück beim MANle gibt es erst mal Mittagessen. Die Ebbe hat nun weite Teile des Strandes freigelegt und s starten wir zu einer Strandtour. Zora hat ihre Akkus wieder zu 100% aufgeladen und geht los wie von Katapult geschossen. Sie liebt es einfach auf den weiten Sandflächen zu rennen. Vögel gibt es ja auch genug, so kommt keine Langeweile auf. Als wir zurück zum Manle kommen sehen wir kräftige Profilabdrücke direkt am MANle. Michelin XZL-Profil. Garantiert ein Weltreisender der mit seinem Truck zum Leuchtturm gefahren ist. Gerade als wir uns aufmachen wollen das zu erkunden kommt ein weiterer Truck gefahren. Es ist Tobisas mit seinem MAN TGA 18/430. Er reist alleine und hat sich hier mit weiteren Weltreisenden verabredet. Diese sind wohl schon vor Ihm hier angekommen. Gemeinsam fahre ich mit Ihm hoch zum Leuchtturm. Dort stehen Cornelia & Stefan mit Ihrem Unimog. Wir trinken ein Bier zusammen und reden ein wenig. Es wird dunkel und Tobias beschließt mich wieder runter zu fahren. Auch Stefan fährt mit. Wir reden lange miteinander, doch Stefan will zurück zu Cornelia. Die beiden fahren zurück und wir machen es uns gemütlich.
