Der tolle Strand lässt uns einfach nicht los und so stehen wir noch einen weiteren Tag hier. Sanne lässt noch eine Maschine Wäsche durch und ich widme mich zuerst mal meinem Sportbogen. Hier kann ich gut auf eine Entfernung von 40 Meter schießen und die Dünen geben mit einen guten Backstopp. Nach ein paar Runden verfehlt kein Pfeil mehr die Scheibe und langsam schieße ich mich ein. Mit dem Erfolg, dass ich einem meiner Pfeile die Nocke, eine Feder und das Sicherungsband für die Federn zerschieße. Glücklicherweise hat der Schaft dieses Mal nichts abbekommen und ich kann aus der Ersatzteilbox alles ersetzen und den Pfeil wieder reparieren. Nach dem Sport am frühen Morgen, schwimmen im Meer, Wanderung den Strand entlang war das nun schon die vierte Sporteinlage und der Tag hat erst so richtig begonnen. Doch ich fühle mich pudelwohl dabei und es macht so richtig Spaß. Verschwitzt gehe ich noch einem mit Sanne ins Wasser. Die Wellen werden hier ja von Surfern genutzt und so sind diese recht hoch. Das macht richtig Spaß und nur beim raus gehen in der Brandung muss man etwas aufpassen und den richtigen Moment erwischen. Sonst wird man gnadenlos von den Beinen geholt. Wieder verbringe ich den Nachmittag damit, mit meiner Drohne unterschiedliche Einstellungen und Flugmodis zu testen. Gegen Abend, wenn der Sand etwas kühler ist laufen wir noch eine Strandrunde mit Zora. Die meiste Zeit liegt sie in einer selbstgebuddelten Mulde unter den MANle. Sie mag die Hitze überhaupt nicht. Nach dem Abendessen sitzen wir alle gemeinsam vor die Henriette 2.0 und lassen den Abend ausklingen.
