Wir beschließen kurzfristig hier stehen zu bleiben und eine Wanderung zum Lake McClure zu machen. Es gibt von hier aus einen alten sehr ausgeschlagenen Weg, der wohl schon lange nicht mehr benutzt wird. Es geht ständig Bergab und nach 2 Kilometern ist klar, warum der Weg nicht mehr benutzt wird. Ein Erdrutsch hat den weggerissen und hier gibt es kein weiterkommen. Wir laufen zurück und starten mit längst überfälligen Aufräumarbeiten. Da bei unserer Batteriereparatur viel Werkzeug nass geworden ist räume ich die ganzen Kisten aus und reibe alles trocken und räume alles wieder fromschlüssig auf. Um unseren Wohnraumbatterien in Balance zu bringen starte ich das Notstromaggregat und lade die Batterien komplett auf 100% auf. Es wird über 20°C warm und so hole ich den Bogen raus und trainiere noch etwas meine Treffsicherheit. Wie zu erwarten ist es zu Beginn etwas schwieriger, aber kein Pfeil verfehlt die Scheibe. Schon nach kurzer Zeit stellt sich wieder die alte Treffsicherheit her. So kann ich die Distanz deutlich erhöhen ohne Angst zu haben die Scheibe zu verfehlen. Susanne setzt sich in die Sonne und lernt Spanisch. Zora geht auf Wanderschaft und das soll ihr gar nicht zu bekommen. Sie kommt zurück und sofort wird klar dass etwas gewaltig nicht stimmt. Sie läuft sehr ungelenk und auch sehr langsam. Schnell entdecken wir, dass die Beine der Bauch und ihr Hinterteil mit einer klebrigen Masse überzogen sind. Viel keine Äste und Gräser sind darin verklebt. Das Zeug klebt so dermaßen, dass wir es mit der Bürste nicht rauskriegen. Es geht nur von Hand in mühevoller Kleinarbeit. Da Zora dabei nicht sehr behilflich ist, ist es doppelt mühsam. Da wir nun wieder vollgeladene Batterien haben backen wir zwei Brote in unserem mobilen Kombibackofen und gefrieren eines gleich ein. Als sie Sonne untergeht wird es schnell sehr kalt. Ich verstaue den Kombibackofen wieder in unserem großen Stauraum und räume auch alle anderen Sachen gleich ein. Denn schnell bildet sich ein Feuchtigkeitsfilm auf allem was draußen liegt.
