Wir wollen an diesem ruhigen Platz noch weitere Tage verbringen und so lassen wir uns heute früh viel Zeit. Die Morgenstunden sind angenehm kühl und man kann ohne zu schwitzen seine Arbeiten erledigen. Auf dem Fluss schwimmen Enten vorbei, was unseren Wächter Zora wieder auf den Plan ruft. Wir wollen mit ihr eine Runde laufen, doch das müssen wir abbrechen, denn der Sand ist viel zu heiß für ihre Pfoten. Schon seit einiger Zeit will ich unseren Halter für das Schutzgitter der Windschutzscheibe besser befestigen. Ich muss diesen Halter immer abschrauben um die Motorhaube öffnen zu können. Daher setze ich nun eine Gewindeniete M10 ein und befestige das mit einer Schraube mit einer Kontermutter. M10 ist zwar total übertrieben, doch eine so große Schraube kann ich besser ohne Werkzeug eindrehen. Wenn schon die Motorhaue offen ist kontrolliere ich auch gleich das Motoröl und wechsle nun auch endgültig den Zuluftfilter der Fahrerkabine. Susanne wäscht zwei Maschinen Wäsche die bei der Hitze und dem warmen wind in Minuten trocknet. Erst am Abend gehen wir Zora den Fluss entlang um einen Weg zu den kleinen Wasserfällen zu finden. Doch dieser führt durch das Dorf und das wollen wir uns heute Abend nicht mehr antun. Als wir zurück sind stellen wir unseren Kombibackofen raus und grillen darin Gemüse und Hähnchenfleisch. Doch so richtig Appetit hat nur eine und daher bleibt genügend für morgen übrig. Auch in dieser Nacht sinkt die Temperatur erst in den frühen Morgenstunden auf unter 20°C.