Wie nun schon zur Gewohnheit geworden startet der Tag warm und sonnig. Wir nutzen die frühen Morgenstunden und laufen mit Zora bis zum Ende des Strands. So können wir den warmen Mittagsstunden entgehen und auch der Sand ist noch nicht so heiß. Unser Weg führt uns an einigen leerstehenden Hotelruinen vorbei. Schwer zu sagen, was die Leute zum Aufgeben gezwungen hat.Wir haben uns mit Sandie und Karsten zum Schnorcheln verabredet. Ganz am Ende der Bucht gibt es vorgelagerte Felsen und Riffe. Da wollen wir hin und daher laufen wir mit unserem Equipment bis dorthin. Mit unseren 3mm dicken Neoprenanzügen sind wir hierzu gut gerüstet. Zum einen kühlen wir nicht aus und die Sonne hat keine Change uns den Rücken zu verbrennen. Doch auch hier ist der Ozean durch die Brandung sehr aufgewühlt und die Sicht ist eingeschränkt. Dennoch sehen wir viele Rifffische, wie wir sie aus unseren vergangenen Tauchgängen kennen. Nach gut einer Stunde sind wir müde und schwimmen zum Ufer zurück. Den Abend verbringen wir gemeinsam im Strandlokal bei Maria. Sie macht die besten Margarita und das Bier ist genau passend in der Temperatur. Natürlich darf die mexikanische Volksmusik nicht fehlen. Maria hat die größten Boxen und beschallt den gesamten Strandabschnitt damit. Wir nehmen es gelassen und genießen unseren Abend. Es ist schon lange Dunkel bis wir zu unseren Wohnmobilen zurückkehren.