Wir nehmen Abschied von Emese, Zsolt, Gudrun und Peter. Es geht für uns nun über die Grenze nach Belize. Nach vielen tollen Tagen hier in Mexiko fällt der Abschied von diesem tollen Land etwas schwer. Auch mit dem Hintergedanken, dass wir wohl nicht mehr hier her zurückkehren werden. Susanne ist mit dem Motorrad eingereist und hat sich auf der Anfahrt zur Grenze noch einmal nasse Füße geholt. Die starken Regenfälle haben in den Senken große Pfützen entstehen lassen. An der Grenze geht die Abfertigung recht schnell und auch mit Zora gibt es keine Schwierigkeiten. Unsere Papiere waren gut vorbereitet und so mussten wir nie lange warten. Wir fahren noch ca. 40 Kilometer bis zur Oasis Ranch. Allerdings ist die Anfahrt dorthin nicht so möglich wie es das Navi vorgibt. Doch wir wurden bereits vom Sohn des Besitzers gesehen und er zeigt uns den richtigen Weg. Allerdings ist der Weg zur Ranch total aufgeweicht und so bekommen wir auf dem Nachbargrundstück einen Platz. Auch hier ist der Boden tief, doch wir kommen ohne Probleme dahin. Allerdings hinterlassen wir tiefe Spuren. Die Familie ist sehr nett und auch sehr gut zu Hunden. Sie haben sieben Hunde auf der Ranch. Doch nur zwei davon dürfen zu uns kommen. Zora ist nicht sehr begeistert und freundet sich nur mit einem der beiden an. Wir wollen gemeinsam im Restaurant „ The Pool“ zu Abend essen. Doch die Küche hat heute geschlossen und so fahre ich mit Christoph, dem ältesten John in die Stadt um das Abendessen zu besorgen. Allerdings gibt es eine große Polizeikontrolle vor der Stadt und da ich meine Versicherungspapiere nicht mitgenommen habe drehe ich besser um. Christoph fährt alleine weiter, er kennt die Schleichwege. Als er zurück ist verbringen wir den Abend am Swimmingpool. Es wird gebadet, und zu ACDC getanzt. Es wird spät und der Rückweg ist mit viel Bier anspruchsvoll. Es ist total ruhig hier, kein Vergleich zu den vorangegangenen Nächten.